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Widerstand gegen geplante Micarna-Fabrik in St-Aubin

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Eine Bürgerinitiative will die geplante Micarna-Fabrik in St-Aubin verhindern. In einer am Dienstag eingereichten Petition fordert sie die Kantonsregierung dazu auf, den Bau nicht zu genehmigen.

Auf dem Gelände von Agrico in St-Aubin will die Migros-Tochter Micarna eine Geflügelfabrik bauen. Mehr als 40 Millionen Hühner sollen dort jedes Jahr geschlachtet werden. Gegen den Bau eines der grössten Schlachthöfe der Schweiz regt sich nun Widerstand. Die Bürgerinitiative Eco-Transition La Broye hat die Petition «Agrico Ja – Schlachthof Nein!» lanciert und rund 3600 Unterschriften gesammelt. Sie hat die auch von Greenpeace Schweiz unterstützte Petition am Dienstagnachmittag bei der Staatskanzlei eingereicht.

Die Gegner argumentieren, dass der Bau eines so grossen Schlachthofs im Widerspruch stehe zum Ziel, den Pro-Kopf-Fleischkonsum zu senken. Wissenschaftler würden schon seit Jahren darauf hinweisen, dass der Konsum von Tierprodukten zur globalen Erwärmung, Entwaldung sowie zur Wasser- und Luftverschmutzung beitrage. Dennoch akzeptiere die Freiburger Regierung ein Projekt, das die Hühnerproduktion auf Kosten der Umwelt steigern soll. Darüber hinaus würde die Fabrik auf der einzigen landwirtschaftlichen Fläche des Agrico-Baugeländes gebaut werden. Diese sollte stattdessen besser Platz bieten für wirklich nachhaltige Projekte im Agrar- und Lebensmittelsektor, schreiben die Verantwortlichen.

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