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Widerstandsfront gegen Windräder im Kanton Freiburg

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Auch das Kollektiv En toute transparence aus den Bezirken Greyerz, Glane und Vivisbach wehrt sich gegen mögliche Windenergieanlagen in seiner Region.

Für Groupe-E-Generaldirektor Jacques Mauron ist klar: Angesichts der angespannten Lage in der Welt müssen die alternativen Energien in der Schweiz forciert ausgebaut werden. Neben der Wasserkraft und der Sonnenenergie gehört auch die Windenergie dazu. Anlässlich einer Medienkonferenz von Groupe E Mitte August 2022 sprach Mauron davon, dass in der Schweiz in den nächsten Jahren rund 500 Windräder gebaut werden müssen – 30 bist 40 davon im Kanton Freiburg. Die Notwendigkeit, dass in der Schweiz neue Anlagen für die Stromerzeugung erstellt werden, ist eigentlich unbestritten. Bei der Standortfrage sieht es hingegen anders aus. Gegen den Bau von Windrädern im Kanton Freiburg hat sich eine breite Widerstandsfront gebildet. In Konsultativabstimmungen sprachen sich in betroffenen Gemeinden wie La Sonnaz und  Vuisternens-devant-Romont über 90 Prozent der Menschen gegen Windenergieanlagen aus.

Experten seien befangen

Vor Wochenfrist hatten schon die Vereine Non au parc éolien und Paysage libre eine Pressekonferenz in Belfaux durchgeführt. Am Mittwoch lud nun das Kollektiv En toute transparence aus den Bezirken Greyerz, Vivisbach und Glane in Sorens zur Medienkonferenz. Die Argumente der verschiedenen Windparkgegner im Kanton sind dieselben: Beim Erstellen des kantonalen Richtplans, der mögliche Standorte für Windenergieanlagen festlegt, sei es zu schweren Interessenkonflikten gekommen. Die verantwortlichen Experten seien nicht neutral und unabhängig, sondern befangen gewesen. Um ihre Vorwürfe zu untermauern, haben die Gegner unzählige Dokumente zusammengetragen.

Auch ein parlamentarischer Vorstoss von Antoinette de Weck (FDP, Freiburg), der von 52 Abgeordneten unterschrieben wurde, setzt sich dafür ein, dass die Anliegen der betroffenen Bevölkerung bei der Windparkplanung berücksichtigt werden, um das angespannte Verhältnis zwischen einigen Gemeinden und dem Kanton wieder zu verbessern.

Kommentar (1)

  • 24.08.2022-Miette.julmy

    Es ist doch so einfach!! Wer die windenergianlagen nicht will,kriegt kein strom Mehr!!!

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