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Wie Alex Geissbühler sein Amt als Verwaltungsratspräsident der FKB angehen will

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Der Staatsrat hat Alex Geissbühler zum neuen Präsidenten des Verwaltungsrats (VR) der Freiburger Kantonalbank (FKB) ernannt. Am 1. Juni 2022 übernimmt der Ueberstorfer somit die Nachfolge des zurücktretenden Albert Michel.

«Natürlich bin ich glücklich und zufrieden», sagt der frisch gewählte Verwaltungsratspräsident der Freiburger Kantonalbank (FKB) Alex Geissbühler den FN auf Anfrage. «Und schon auch ein bisschen stolz, dass mir dieses Amt übertragen worden ist». Ab dem 1. Juni 2022 wird Geissbühler die Rolle des zurücktretenden Albert Michel einnehmen. Dies gab der Staatsrat in einer Mitteilung bekannt. Es war der Verwaltungsrat, der dem Staatsrat die Wahl von Geissbühler ins Präsidentenamt vorgeschlagen hatte.

Seit vier Jahren ist Geissbühler bereits Vizepräsident des Verwaltungsrats. «Dadurch habe ich schon Einblick in die Aufgaben des Präsidenten erhalten», sagt er. Es sei aber auch klar, dass jetzt eine grosse Aufgabe auf ihn zukomme, in die er noch mehr hineinwachsen wolle. 

Mehr als 25 Jahre Erfahrung

Geissbühler ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Finanzmarktsektor tätig. Der Ueberstorfer hat ein Lizenziat in Rechtswissenschaften der Universität Freiburg sowie das Anwaltspatent, und er spricht fliessend Deutsch, Französisch und Englisch. Geissbühler ist ausserdem Gründungspartner der Beratungsfirma «Geissbühler, Weber & Partner» mit Sitz in Zürich. 

Die Rolle der Geschäftsführung in dieser Firma hat Geissbühler bereits an seinen Nachfolger Reto Weber übergeben. «Damit kann ich mich besser auf meine Aufgaben bei der FKB konzentrieren», so Geissbühler.  Er bleibe aber auch weiterhin Präsident des Verwaltungsrats von «Geissbühler, Weber & Partner». 

Seit 2021 leitet Alex Geissbühler zudem ein Nachdiplomstudium an der Hochschule Luzern, wo er auch als Dozent auftritt. «Mein Zeitplan ist schon sehr straff», sagt der 57-Jährige. Deshalb sei es auch gut, dass er jetzt noch ein Jahr Zeit habe, um die neue Rolle als Verwaltungsratspräsident ideal vorbereiten zu können.

Den Teamgeist fördern

«Ich bin als Person sehr teamorientiert», sagt Geissbühler. Ihm sei es wichtig, eine gute Kommunikation mit dem Führungsteam sowie sämtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zu haben, um das weiterführen zu können, was unter Führung des jetzigen Präsidenten aufgebaut worden sei. Das Ziel sei, dass die FKB moderat weiter wachsen könne. So wolle man ein Wachstum anstreben, ohne allzu grosse Risiken eingehen zu müssen. 

Der Sensler ist ein ehemaliger Mittelstreckenläufer von internationalem Format. Aus dieser Sportlervergangenheit habe er gelernt, dass man Konkurrenten immer ernst nehmen müsse. «Die Konkurrenz belebt den Markt», so Geissbühler. Das sei aber kein Problem, denn er wolle sich in seiner neuen Rolle vor allem auf die FKB konzentrieren. «Es wäre nicht gut, die ganze Zeit links und rechts zu schauen», sagt er. 

Unternehmerischer Fokus

«Mit meinem Führungsteam werde ich eine Bank unternehmerisch zu leiten haben. Politische Aspekte sollten dabei nicht im Vordergrund stehen», stellt Geissbühler klar. Natürlich sei es schön, dass er als Sensler die Möglichkeit habe, eine solche Rolle einzunehmen, seine Herkunft solle aber nicht im Zentrum stehen. «Es zeigt einzig, dass man auch als Sensler durchaus mehr Selbstvertrauen haben darf und etwas Grosses erreichen kann», sagt Geissbühler und lacht. 

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