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Wie das Schneemonster aus dem Fernsehen nach Plasselb kommt

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Steinmetz und Holzbildhauer Ernest Ruffieux hat das Schneemonster aus dem Werbefilm eines Schweizer Grossverteilers als drei Meter hohe Figur nachgebaut.

Letztes Jahr hatte der Grossverteiler Coop für die Werbung über die Festtage das Schneemonster Nevi kreiert, das den Geist von Weihnachten zu den Leuten bringen soll. Weil die Figur so erfolgreich war, gibt es dieses Jahr eine Fortsetzung, das Video läuft in diesen Tagen rauf und runter.

«Einfach so zum Spass» hat Holzbildhauer und Steinmetz Ernest Ruffieux Nevi nun vor seinem Atelier in Plasselb nachgebaut. «Der erste Schnee war sehr nass», erzählt er, wie es dazu gekommen ist. Er habe die Schneemassen auf dem Hausplatz geräumt, so sei ein ansehnlicher und kompakter Haufen zusammengekommen. «Da kam mir plötzlich diese Figur in den Sinn, und ich habe angefangen, sie aus dem Haufen zu formen.»

Er habe mit dem Gesicht angefangen. «Eigentlich hatte ich ja gar keine Zeit und wollte deshalb aufhören», erzählt er. Doch dann habe eine Mutter mit ihrem Kind extra angehalten, um ein Foto zu machen. Als er die Freude des Kindes mitbekommen habe, habe er halt weitergemacht. Am Ende ist eine rund drei Meter hohe Figur entstanden, die etwa vier Kubikmeter Schnee umfasst.

Ernest Ruffieux ist es gewohnt, Figuren aus Holz zu schnitzen und Steinblöcke zu bearbeiten. Deshalb ist ihm das Herausarbeiten der Formen des Schneemonsters leichtgefallen. Etwas anderes war der Umgang mit diesem ungewohnten Material aber schon.

Früher habe er ab und zu Anfragen erhalten, an Schneeskulpturenwettbewerben teilzunehmen, erzählt der 64-Jährige. Interessiert hätte es ihn schon. Doch als Selbstständigerwerbender sei ihm der Aufwand zu hoch gewesen. Hätte man die Figur professioneller machen wollen, hätte man wohl erst Verschalungen gemacht und den Schnee gepresst und bewässert, meint er. «Es war eine spontane Idee. Wenn sie Kindern und anderen Leuten Freude macht, dann ist das auch gut für mich.»

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