Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Wie dem Freiburger Künstler Armand Niquille Tribut gezollt wird 

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ein öffentlicher Platz auf dem Gelände des Kollegiums Sankt Michael soll dem Freiburger Künstler Armand Niquille gewidmet werden. Eine Gedenktafel wird am Samstag in einem festlichen Akt enthüllt. 

Die Stiftung Armand Niquille suchte seit Jahren erfolglos einen öffentlichen Ort in der Stadt Freiburg, um den Freiburger Künstler Armand Niquille zu ehren. Nun hat sie ihn gefunden, wie Laurence Fasel von der Stiftung am Mittwoch vor den Medien sagte. Es ist der Platz beim Kollegium Sankt Michael oberhalb der Treppen, die zum Gymnasium führen. Er wird zu Ehren des Künstlers «Esplanade Armand-Niquille» genannt.

Einer der Gründe, die für diesen Ort sprachen, sei, dass Niquille am Kollegium Sankt Michael Zeichnungslehrer war, sagte Fasel. Und gleichzeitig habe Armand Niquille laut der Stiftung einen besonderen Platz in der Westschweizer Künstlerszene des 20. Jahrhunderts. 

Zwei Tafeln werden den Ort kennzeichnen. Zu Ehren des Künstlers liess die Stiftung eine Gedenktafel aus Bronze machen. Diese wurde vom Künstler Marc Monteleone entworfen:

Auf der Tafel ist ein Selbstporträt von Niquille mit seiner berühmten Baskenmütze zu sehen.

An der Brüstung wird ebenfalls eine von der Stadt Freiburg geschenkte «Katastertafel» angebracht. Sie sieht aus wie die Strassentafeln, wird jedoch grau und nicht blau sein.

Dem Künstler Tribut zollen

Am Samstag, 24. September, um 11 Uhr soll der Platz offiziell eingeweiht werden. Am gleichen Tag findet ebenfalls das Treffen der Alumni des Kollegiums Sankt Michael statt, so Fasel:

Unter den Alumni sind vielleicht auch solche, die Armand Niquille noch als Lehrer hatten oder ihn kannten. 

Das verleihe der Einweihung einen feierlichen Charakter. Vertreter des Staates und der Stadt Freiburg werden ebenfalls anwesend sein. Gleichzeitig markiert das Datum den 110. Geburtstag des Künstlers.

Die Stiftung profitiert von der Gelegenheit der Einweihung und veröffentlicht ein illustriertes Buch sowohl auf Französisch als auch auf Deutsch über Armand Niquille. Darin gebe es Berichte und Anekdoten von Personen, die Niquille gekannt haben, so Fasel:

Die Texte sind geprägt von Humor und Zuneigung zum Künstler. 

Sie würden einen neuen Blick auf den Künstler ermöglichen, und «es ist eine Weise, das lebendige Andenken des Malers zu ehren», so Fasel. 

Sowohl die Einweihung des Platzes mit den Gedenktafeln als auch das illustrierte Buch soll laut der Stiftung eine fröhliche und lustige Hommage an den unkonventionellen Künstler Armand Niquille sein.

Zahlen und Fakten 

Die Stiftung Armand-Niquille

Nachdem der Maler Armand Niquille 1996 gestorben war, wurde 2002 eine auf seinen Namen lautende Stiftung gegründet: die Stiftung Armand Niquille. Ihr Ziel ist es, das Werk des Freiburger Künstlers zu würdigen, bekannt zu machen und sein Erbe zu bewahren. Unter anderem initiierte die Stiftung ein Werkverzeichnis des Künstlers. agr

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema