Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Wie die Bühne im Schwarzsee aufgebaut wurde

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das Lac-Noir-Schwarzsee-Festival ist in den Startlöchern. Die Bühne im See steht, und rundherum herrscht emsiges Treiben. Die FN waren für einen Augenschein vor Ort. 

Es ist viel los an diesem Dienstagvormittag an der Gypsera – obwohl es kühl und windig ist. Zwischen der Talstation der Kaisereggbahnen und dem Side Cut liegt ein Stahlgerüst mit einer schwarzen Plane am Boden, zwei Männer und eine Frau eilen darum herum. Ein kleiner Transporter düst umher, in einer anderen Ecke wird Holz zugeschnitten; es tönt wie in einer Sägerei. Dazwischen stehen einige Ausflügler und wundern sich über das rege Treiben. Vielleicht stören sie sich auch daran, dass die Sicht über den See und hin zu den Bergen temporär etwas verstellt ist.

Zwischen dem halbrunden Steg und dem Ufer des Schwarzsees steht nämlich eine Bühne. Das Stahlgerüst ragt aus dem Wasser, darüber die Bühnenplattform und darüber ein halbrundes Gerüst, das halb mit einer schwarzen Plane bedeckt ist. «Das Grundgerüst der Bühne haben wir am Montag innerhalb eines Tages aufgebaut», sagt Philippe Raemy. Er ist im OK des Festivals für Infrastruktur und Bauten zuständig.

Mit Neopren-Anzügen

Die Bühne hat das Festival von der Freiburger Firma Pro Scènes gemietet. Deren Mitarbeitende sowie Helfer des Schwarzsee-Festivals haben sie zusammen aufgebaut. «Zwei Mitarbeitende waren mit Neoprenanzügen im Wasser, um den untersten Teil der Bühne aufzubauen», erzählt Raemy. Mit Lasern prüften sie, ob der Aufbau gerade ist. Und bei Bedarf legten sie Holzscheiben unter die Gerüstpfeiler, damit das Ganze stabil bleibt.

«Hier im Uferbereich besteht der Seegrund aus Kies, das ist ziemlich stabil. Darum ging es recht gut, die Bühne aufzustellen», sagt Philippe Raemy. Einzig der Wind hat die Arbeiten am Montag behindert. «Wir hatten ziemlich Mühe, die Plane zu befestigen; sie ist immer wieder davongeflogen.» Doch bis am Dienstagabend ist auch das geschafft.

Mit dem Strom gilt es vorsichtig zu sein, so nahe am Wasser. «Wir werden die Stromkabel über Absperrgitter und den Steg auf die Bühne führen», sagt Philippe Raemy. So seien sie möglichst weit entfernt vom Wasser. Für das Material der Musikerinnen und Musiker wurde eigens eine Rampe eingerichtet. Nun gilt es noch, Licht und die restlichen technischen Einrichtungen anzubringen.

Viele Ideen

«Uns war es sehr wichtig, dass die Bühne im See steht, mit diesem Ausblick auf die Berge dahinter, es ist einfach spektakulär», erklärt Philippe Raemy. Er steht nun auf dem Steg hinter der Bühne und blickt auf den See. «Wir haben noch viele Ideen. Man könnte zum Beispiel die Bühne auch zum See hin ausrichten, und die Leute würden das Konzert von Booten oder Pedalos aus verfolgen.»

Das ist aber erstmal Zukunftsmusik – «wir wollen ja auch noch wachsen können». Jetzt geht es darum, bis am Donnerstagabend, wenn das erste Konzert ansteht, alles bereit zu haben. «Wir sind gut im Zeitplan», so Philippe Raemy. Zwischen dem Restaurant Gypsera und der Bühne wird gerade ein grosses Zelt aufgestellt. «Dort drin wird die grosse Bar stehen.»

Im Zelt kommt die Bar zu stehen, links davon sieht man die Bühne.
Corinne Aeberhard

Daneben stehen schon einige Holzhäuschen, in denen Verpflegung angeboten werden wird. Auch die Arbeiten für den VIP-Bereich sind in vollem Gange. Die Mitarbeitenden von Pro Scènes haben mittlerweile das grosse Stahlgerüst zwischen Talstation und Side Cut aufgestellt: Das wird der Haupteingang.

An den Abenden wird das Festivalareal nur für Gäste mit Tickets zugänglich sein. «Uns ist es aber wichtig, dass wir Seebesucher nicht allzu sehr einschränken. Deshalb haben wir den Uferweg so umgeleitet, dass er trotzdem zugänglich ist», sagt Raemy. Tagsüber ist das Areal offen für alle. 

Programm

Fünf Konzerte an drei Tagen

Das Lac-Noir-Schwarzsee-Festival findet vom 19. bis 21. August auf dem Gypsera-Areal in Schwarzsee statt. Am Donnerstagabend werden Gjon’s Tears sowie Gustav, der das Festival initiiert hat, spielen. Am Freitagabend wird Patent Ochsner auf der Seebühne auftreten. Und am Samstagabend werden The Gardener and the Tree sowie die Young Gods zu sehen und zu hören sein.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema