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Wie die TPF mit einer Energiekrise umgehen wollen

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Als multimodales Unternehmen, das sowohl die Strassen als auch die Schienen bedient, sind die TPF stark von den steigenden Dieselpreisen und möglichen Risiken einer Stromknappheit betroffen.

Die mögliche und befürchtete Energiekrise, die im Winter eintreffen könnte, ist ein Thema, das nicht nur den Bund ins Schwitzen bringt. Gas und Strom, die im kommenden Winter Mangelware werden könnten, sind Träger dieser Krise. Gas, weil Russlands Präsident Wladimir Putin den Gashahn kontrolliert, und Strom, weil die Stauseen, deren Stromerzeugung mehr als die Hälfte der Schweizer Stromproduktion ausmacht, für die Wintermonaten wohl eher weniger Wasser fassen als üblich. 

Auf Lösungssuche mit den SBB

Abhängig von der Stromproduktion sind auch die Schweizerische Bundesbahnen (SBB), die einen Grossteil des Stroms aus eigenen Wasserkraftanlagen speisen. Wiederum abhängig von den SBB seien die Freiburgischen Verkehrsbetriebe, sagt Marie-Christine Müller, Mediensprecherin von TPF. «Die TPF sind von den SBB abhängig, um ihr Normalspurnetz versorgen zu können beziehungsweise, wenn sie auf dem SBB-Netz fahren.» Für kurze Stromausfälle seien die TPF gerüstet. Möglichkeiten, schnell einen Ersatz von Zügen durch Busse einzurichten, seien vorhanden. Ein längerer Stromausfall auf dem gesamten Netz hätte allerdings zwangsläufig Auswirkungen auf den Betrieb des Netzes, insbesondere auf den Zugverkehr. 

«Da wir uns in einem integrierten System bewegen, wären wir nicht die einzigen, die davon betroffen wären», so Müller. Aus diesem Grund suchen die TPF nach einer gemeinsamen Lösung, insbesondere mit der SBB. «Die TPF nehmen an einer Arbeitsgruppe teil, die vom Verband öffentlicher Verkehr VöV initiiert wurde», so Müller weiter.  

Versorgungsplan aktualisieren

«Die TPF arbeiten derzeit an der Aktualisierung ihres Versorgungsplans.» Dieser soll einen möglichen Strommangel bestmöglich bewältigen und die Kontinuität der Aktivitäten gewährleisten. Die Aktualisierung könne zwar einen Strommangel nicht verhindern, ermögliche den TPF aber, auf eventuelle Knappheit vorbereitet zu sein. «Die TPF arbeiten an verschiedenen Szenarien unter Berücksichtigung der verschiedenen Energiekriterien des Unternehmens: also Strom, Diesel und weitere», so Müller. 

Wie diese Szenarien und die Aktualisierung des Versorgungsplans konkret aussehen, konnten die TPF noch nicht beantworten. 

Serie

Stromengpass 

Die «Freiburger Nachrichten» beleuchten in einer Serie die Gründe und Auswirkungen eines drohenden Stromengpasses. Wir sprechen darüber mit Expertinnen und Politikern und fragen nach möglichen Lösungen für das Problem. rsa

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