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Wie ein Brot den Sensebezirk vernetzen soll

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Durch eine eher zufällig entstandene Idee soll es schon bald ein Seisler.swiss-Brot geben. Es soll das Wir-Gefühl im Senseland verstärken. Der dahinterstehende kreative Kopf Ivan Schmutz und Bäcker Daniel Rappo erklären, wie es dazu gekommen ist. 

Bäcker sind Künstler und sollen ihre Kreativität auch voll und ganz ausleben können. Dieser Auffassung ist Ivan Schmutz, Vorstandsmitglied des Vereins Marke Senseland. Er hatte diesen Frühling die Idee, ein Seisler.swiss-Brot auf den Markt zu bringen, das das Wir-Gefühl im Senseland stärken soll. 

Zufällige Idee

Das Ganze entstand eigentlich per Zufall, wie Schmutz erzählt: «Bei einer Degustation habe ich Bramata entdeckt.» Weil er einige Reste von dem grobkörnigen Maisgriess übrig hatte, verpackte es Schmutz, der selbst gelernter Bäcker ist, in einen Teig. Als er schliesslich das fertige Brot aus dem Ofen gezogen habe, sei ihm aufgefallen: «Das ist eigentlich richtig gut.»

So entstand die Rezeptur für das Seisler.swiss-Brot. Im Anschluss wurde sie mit zwei Sensler Bäckern professionell umgesetzt.

«Das Grundrezept bleibt zwar gleich», so Schmutz. «Trotzdem soll jeder Bäcker in der Umsetzung frei sein können und das machen, was ihm am besten scheint.» Es sei also gut möglich, dass ein Seisler.swiss-Brot in der einen Bäckerei nicht genau gleich schmecke wie in der anderen. 

«Gut umsetzbar»

Daniel Rappo, Bäcker und Geschäftsleiter der Bäckerei Rappo in Plasselb, hatte am Morgen des Besuchs der FN das erste Mal ein Seisler.swiss-Brot hergestellt. Mit Erfolg, wie er schmunzelt. «Die Rezeptur ist gut umsetzbar», so Rappo.

«Es ist vor allem auch aus der Sicht einer gesunden Ernährung interessant», so Rappo. Dadurch, dass das Brot mit Bouillon hergestellt wird, konnte die Menge an Salz, die verwendet wird, um die Hälfte reduziert werden, wie er erklärt. «Das finde ich toll, denn in unserer Ernährung haben wir eigentlich zu viel Salz. So können die Bäcker etwas machen, das dem entgegensteuert.»

Wegen der Bouillon bleibt das Brot ausserdem sehr lange frisch. «Obwohl es ein helles Brot ist, hat es eine Struktur wie ein Vollkornbrot», so Schmutz. Dies sei dem Bramata-Mais zu verdanken. Der Rezeptur wurde ausserdem ganz bewusst ein pflanzliches Fett hinzugefügt. Dadurch bleibt das Brot vegan.

Das Seisler.swiss-Brot soll den Bezirk vernetzen und die Regionalität fördern.
Lena Brügger

Marke Senseland

Das Produkt wird im Rahmen des Vereins Marke Senseland lanciert. Die Grundidee ist, dass typische Sensler Produkte hervorgehoben werden können. «Wir wollen innovativ sein und etwas Neues machen, das es uns ermöglicht, uns von den Grosskonzernen abzuheben», erklärt Schmutz.

Das ist auch der Grund, warum Rappo mitmacht. «Ich glaube, ich war in weniger als einer Minute überzeugt», schmunzelt er. Er schätze vor allem, dass die Regionalität unterstützt werde. So könne eine grosse Vielfalt zusammengebracht werden, was nicht nur sehr spannend sei, sondern auch ein Gewinn für alle Beteiligten. 

Ivan Schmutz erklärt, dass den Kundinnen und Kunden ein gutes und regional hergestelltes Produkt geboten werden soll. Für den Produzenten könne regionale Verbundenheit entstehen und ein neues, interessantes Produkt. Bei dem Label «seisler.swiss» stehe vor allem der Gewinn von Neumitgliedern im Vordergrund. Mit der Lancierung eines Seisler.swiss-Brots soll der Verein bekannter gemacht werden und so auch neue Mitglieder ansprechen.    

«Unser Wunsch ist schon, dass das Brot sich etablieren kann», so Schmutz. So soll es sowohl für die Region als auch für die Bäckerinnen und Bäcker etwas Neues sein. Dabei hilft auch die Sensekiste Regiova. Bereits ab Mittwoch, 23. Juni, wird das Seisler.swiss-Brot in die Sensekiste aufgenommen. Ab dem 24. Juni ist es in der Region in verschiedenen Bäckereien erhältlich. 

Verein Marke Senseland

Zwei neue Träger für Seisler.swiss

Das Label «seisler.swiss» kennt seit der Generalversammlung zwei neue Träger. Zum Ersten die Art Metallbau AG in Düdingen, welche die positiven Werte der Sensler mit handwerklicher Kreativität und Zukunftsorientierung verbindet, wie Seisler.swiss in einer Medienmitteilung schreibt. Der zweite Träger ist der Gasthof zum Schlüssel in Ueberstorf, der laut Medienmitteilung von Seisler.swiss immer nach Möglichkeiten sucht, die Sensler Region und Produkte in der Schweiz noch bekannter zu machen. 

Insgesamt gibt es momentan 52 Trägerinnen und Träger des Labels «seisler.swiss».

Auch im Vorstand hat sich einiges getan: Barbara Andrey wurde rückwirkend auf 2020 in den Vorstand gewählt. Gründungsmitglied Franziska Werlen hat sich aus beruflichen Gründen aus dem Vorstand verabschiedet. Als Dank für ihren Einsatz und ihre Leistungen wurde sie zur Botschafterin des Vereins und des Senselands ernannt. 

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