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Wie ein Jauner die Cuchaule nach Australien brachte

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Früher wurde die Cuchaule zur Kilbizeit gebacken. Nun findet man dieses AOP-Produkt das ganze Jahr, so auch in der Bäckerei Buchs in Jaun.

Die Bäckerei Buchs bäckt seit mindestens vier Generationen Cuchaule. Ursprünglich wurde sie speziell für die Kilbizeit produziert, zusammen mit Kilbisenf. Mittlerweile ist das beliebte Gebäck das ganze Jahr über in den Freiburger Bäckereien zu finden. «In Jaun gehört die Cuchaule am Wochenende fest zum Frühstücks- und Brunchtisch», sagt Eric Buchs, der in Mai 2021 mit seiner Frau den Familienbetrieb von seinem Vater Michel übernommen hat.

Gleiches Rezept seit 1963

Das Cuchaule-Rezept der Familie Buchs ist seit 1963 unverändert: Mehl, Milch, Butter, Eier, Zucker, Salz, Hefe und Safran. Der einzige Unterschied ist, dass, seit die Cuchaule 2018 das AOP-Label erhalten hat, alle Rohstoffe wenn möglich aus dem Kanton Freiburg kommen müssen. So kommen bei der Bäckerei Buchs einzig der Zucker, das Salz und der Safran von ausserhalb von Freiburg.

Ein beliebtes Produkt

Nachdem alle Zutaten gemischt worden sind, muss der Teig mindestens drei Stunden ruhen, bei Familie Buchs sind es sogar zwischen vier und sechs Stunden. «Das Safranaroma kommt somit mehr zur Geltung. Das ist eine Besonderheit unserer Cuchaule», erklärt Eric Buchs. Je nach Gewicht wird sie dann zwischen 20 und 35 Minuten im Ofen gebacken. 

Das Ziel ist es, eine knusprige dunkle Kruste und eine weiche sowie angenehme Krume zu bekommen.

Bevor er den Familienbetrieb übernommen hat, machte Eric Buchs dort die Lehre als Bäcker. Danach hatte er in einer Bäckerei in Australien gearbeitet, wo er Cuchaules produzieren konnte. «Für meine Kollegen war es ein spezielles Brot, aber sie haben es cool gefunden», sagt Buchs mit einem Lachen. Nach einigen beruflichen Erfahrungen kehrte er schlussendlich in seinen Heimatort zurück: «Es gab immer eine starke Verbindung zu dieser Region und ihren Traditionen.»

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