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Wie ein Lamm unter Wölfen

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Autor: michel spicher

UnihockeyUnter den verbleibenden acht Mannschaften, die noch im Rennen um den Schweizer Cup sind, befindet sich nur noch ein Team aus der 1. Liga: Ärgera Giffers-Marly. Alle anderen Teams gehen in der Nationalliga A auf Torejagd. Dass die Freiburgerinnen im Viertelfinal auf ein Unihockey-Schwergewicht treffen würden, war also abzusehen.

Tabellensechster aus Bern

Das Los meinte es gut mit Ärgera und bescherte dem Unterklassigen die Bern Capitals. Zwar sind auch die Bernerinnen zwei Gewichtsklassen höher eingestuft als Ärgera; unter den verbliebenen Schwergewichten sind sie allerdings eher das Weltergewicht. Auch wenn eine Schwedin und eine Nati-Spielerin beim NLA-Team für die nötige Durchschlagskraft sorgen.

«Gegen die Capitals können wir am ehesten eine Überraschung schaffen», freut sich Ärgera-Trainer Jan Jungo über das Los. «Klar wäre es auch schön gewesen, einmal gegen die ganz Grossen wie Dietlikon oder Rychenberg zu spielen. Aber die sparen wir uns halt für das Halbfinale auf», fügt Jungo mit einem Lachen an.

Mit einem Lachen, weil auch der Trainer weiss, dass nur ein kleines Unihockeywunder Ärgera zum Sieg verhelfen kann. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass es den Bernerinnen in der Meisterschaft nicht besonders gut läuft. Sie liegen auf Platz sechs, nur zwei Punkte über dem Abstiegsstrich. Nach fünf Niederlagen in Folge konnten die Capitals letztes Wochenende endlich wieder einmal gewinnen.

Mentalabend als Matchvorbereitung

«Es gibt keinen Grund, vor unserem Gegner in Ehrfurcht zu erstarren», betont Jungo. «Auch wenn unsere Spielerinnen schon etwas nervös sind.»

Beim Cup-Fight will Ärgera an seinem Meisterschafts-Spielsystem festhalten: Defensiv ausgerichtet, aber jederzeit bereit, offensiv zuzuschlagen. Dafür fällt die Matchvorbereitung etwas spezieller aus. «Wir werden morgen Abend (heute, Red.) einen Mentalabend mit Gegnerstudium und Filmsequenzen und Musik zur Motivation durchführen», verrät Jungo. Ob es reicht zur Überraschung? Auf dem Weg zu seinem Saisonziel, dem Aufstieg in die NLB, kann Ärgera vom Cup-Spiel jedenfalls nur profitieren.

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