Ein Kommentar zu den Oberamtswahlen im Seebezirk.
Der Jubel in der FDP ist gross, und das ist berechtigt: Christoph Wieland hat nicht nur wie erwartet gesiegt, er hat sogar in sämtlichen Gemeinden des Seebezirks am meisten Stimmen geholt. Gegenüber dem ersten Wahlgang sind es über 1600 Stimmen mehr. Dieses Resultat stützt seine neue Position umso mehr. Das Oberamt bleibt damit wie gehabt fest in den Händen der FDP. Julia Senti konnte die FDP-Hochburg nicht stürmen, hat aber dennoch ein beachtliches Resultat erzielen können und den Wählerinnen und Wählern im Seebezirk eine Alternative geboten. Das gilt es anzuerkennen.
Die Erwartungen an den neuen Oberamtmann Christoph Wieland sind gross, nicht wenige Dossiers warten auf ihre Vollendung, und der Bezirk soll sich weiterentwickeln, gerade im Bereich der Arbeitszonen und damit der Wirtschaft. Der kritische Blick auf allfällige Interessenskonflikte in Bezug auf das Familienunternehmen Wielandbus ist Christoph Wieland gewiss, insbesondere von der GLP See. Der Jubel über den erfolgreichen Wahlkampf und über den klaren Sieg ist gross, die Arbeit beginnt aber erst.
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