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Wie «grün» wird der Sensebezirk künftig?

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«Das Pflänzchen ist noch zart, aber es soll ein riesiger Baum daraus werden.» Dies versprachen sich die acht Gründungsmitglieder der Grüne Sektion Sense auf dem Robinsonsspielplatz in Düdingen. Unter den acht Gründungsmitgliedern befindet sich auch Gerhard Andrey, Vizepräsident und Mitglied der Geschäftsleitung der Grünen Partei der Schweiz. Nicht nur er, sondern auch der Kantonalpräsident Bruno Marmier freute sich über die Gründung einer Sensler Sektion.

Junge Präsidentin

Zur ersten Präsidentin wurde die 22-jähriger Pflegefachfrau Olive Haymoz aus Düdingen gewählt. Zusammen mit dem gebürtigen Plaffeier Ruedi Raemy, Montécu, und Carmen Vögeli, Schmitten, bilden sie den ersten Vorstand.

Wie aus den Statuten hervorgeht, wollen sich die Grünen für eine ausgewogene Entwicklung des Sensebezirks einsetzen. Und sie wollen die Bevölkerung zu einem Umdenken bewegen, um ein ökologisch verantwortungsvolles, ökonomisch innovatives und sozial solidarisches Gesellschaftsprojekt zu verwirklichen. Weiter wollen sie die Rechte und Ansprüche kommender Generationen achten.

Glaubwürdiger geworden

An der Versammlung wurde denn auch rege diskutiert, wie die grünen Anliegen an die Bevölkerung herangetragen werden können und wie die Grüne Partei überhaupt zur Kenntnis genommen wird. So wurde etwa festgestellt, dass gerade SVP-Kreise den Grünen gar keine Beachtung schenkten. «Wir haben in den letzten Jahren an Glaubwürdigkeit gewonnen, vielleicht auch, weil in der Vergangenheit leere Versprechungen abgegeben worden sind», sagte Gerhard Andrey und dachte unter anderem an den Atomausstieg. «Grün sein» sei heute zwar in. «Wenn es aber um die Wurst geht, sind wir auf weiter Flur allein», ergänzte er.

Nachhaltiges Handeln

Bruno Marmier stellte fest, dass die Grünen im Kanton Freiburg bereits sechs Grossräte stellen, wovon er einer ist. Er forderte die Grüne Sektion Sense dazu auf, Vorschläge in die kantonale Versammlung einzubringen. Mit Ständen, Veranstaltungen, Flyern und mit weiteren Aktionen und Projekten, die noch gesucht werden, will die junge Partei auf den Klimawandel mit den verheerenden Folgen aufmerksam machen und die Sensler Bevölkerung zu nachhaltigem Handeln ermuntern. Und sie wird bis zum 23.  September auch für ein Ja zur Fair-Food-Initiative ­werben.

«Grün sein ist heute zwar in. Wenn es aber um die Wurst geht, sind wir auf weiter Flur allein. »

Gerhard Andrey

Vizepräsident Grüne Partei der Schweiz

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