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Wie HR Giger wurde, wer er war

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2014 ist der Schweizer Künstler HR Giger, Galionsfigur des Surrealismus, Alien-Schöpfer und Oscar-Preisträger, im Alter von 74 Jahren verstorben. Sein wegweisendes Werk und seine exzentrische Art machen ihn unvergessen. Dafür, dass der gebürtige Churer und Wahlzürcher in Erinnerung bleibt, sorgt auch das Museum HR Giger in Greyerz. Derzeit tut es dies auf besonders persönliche Weise: mit einer fotografischen Retrospektive, die in grossenteils unveröffentlichten Aufnahmen in die Fünfziger- und Sechzigerjahre zurückführt. Kuratiert haben die Ausstellung zwei, die Giger kannten wie kaum jemand sonst: seine Witwe Carmen Maria Giger und Tom Gabriel Fischer, langjähriger Weggefährte und Assistent des Ehepaares.

Die grossformatigen Schwarzweiss- und Farbfotos stammen aus Gigers Privatarchiv. Die meisten hat er selber aufgenommen, andere entstanden unter seiner Anleitung. Die Bilder nehmen den Besucher mit in die Zeit von Gigers Erwachsenwerden in Chur und Zürich, zu seinen ersten Berührungen mit der Kunst, auf seine Reisen und Ausflüge nach Wien und Paris sowie in der Schweiz. Ein grosser Teil der Schau ist Gigers späten Teenager-Jahren gewidmet, als er anfing, sich und andere zu inszenieren, und immer wieder sein ominöses schwarzes Zimmer neu gestaltete. Andere Aufnahmen zeugen von seiner Leidenschaft für die Jazzmusik. Nicht fehlen dürfen frühe Werke Gigers: Skizzen, Gemälde und Skulpturen – auf persönliche Weise fotografierte Zeugen seines aufkeimenden markanten Stils, aber auch seines Schalks und seiner Originalität. Ein Bild des privaten Menschen HR Giger vermitteln schliesslich Fotografien mit seiner Familie oder mit Freunden oder Bilder von seinen Reisen.

Museum HR Giger, Château St. Germain, Greyerz. Bis Ende Februar. Mi. bis Fr. 13 bis 17 Uhr, Sa. und So. 10 bis 18 Uhr.

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