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Wie im Winter in den Bergen gecampt wird

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

In der Natur aufwachen, den ersten Blick am Morgen auf verschneite Berggipfel richten und dann direkt den Ausflug mit den Tourenski oder den Schneeschuhen starten. Auf dem Käseberg ist das seit diesem Winter möglich.

Wer aus der Region ist, dem ist der Käseberg oder auch Cousimbert sicher ein Begriff. Nachdem der Weg völlig unscheinbar in Plasselb beginnt, tut sich dem Bergfreund schon fast aus dem Nichts eine wunderschöne Aussicht auf die Freiburger Alpen auf. Einer, der das ganz genau weiss, ist Norbert Bächler. Ihm gehört die Alp Cousimbert des Particuliers, zu Deutsch Flühkäseberg. Seit er Kind ist, verbringt er viel Zeit auf dieser Alp, kennt wohl alle Wanderungen und Ausflüge, die sich von dort aus machen lassen, und weiss genau, wann es am schönsten ist. 

Der Flühkäseberg erfreut nämlich nicht nur im Sommer die Gemüter, sondern soll die Bergwelt jetzt auch im Winter zugänglicher machen: Seit diesem Jahr bietet Bächler auf der Online-Plattform Nomady ein «Winter-Märchen auf der Alp Cousimbert» an.

Über Nomady

«Nomady ist eine Plattform, die Camper mit Naturplätzen verbindet», sagt Barbara Pokorny, die bei Nomady zuständig ist für die Gastgebersuche in der Romandie und in Frankreich. Sie war es auch, die Bächler auf die Idee gebracht hat, sein Angebot auf der Plattform online zu stellen. 

Die Funktionsweise von Nomady ist vergleichbar mit derjenigen der bekannteren Plattform Airbnb. Doch statt Ferienwohnungen aller Art bietet Nomady hauptsächlich schöne Plätze in der unberührten Natur an, wie Pokorny erklärt. Bei einem Nomady-Platz sei meistens keine Infrastruktur dabei, so Pokorny. «Die Leute können also in gewisser Weise wild campen und wissen dabei trotzdem, dass sie den Platz bezahlt haben und es erlaubt ist, dort zu campen», so Pokorny. 

Der grosse Unterschied zu Airbnb sei dabei, dass sich die Orte alle draussen in der Natur befinden. Teilweise seien sie schwer zugänglich, dafür seien die Leute aber für sich allein und könnten die Idylle und das Camping-Leben in vollen Zügen geniessen. «So gibt es auch die Möglichkeit, dass man neue wunderschöne Plätze entdeckt, auf die man sonst nie gekommen wäre», sagt Pokorny.

Freude an der Natur

Der Flühkäseberg reiht sich in die Angebote von Nomady mit ein, obwohl dort nicht nur gecampt werden kann. Allerdings muss man zuerst mit Schneeschuhen hinwandern, um überhaupt dort übernachten zu können. «Man muss sich das also erarbeiten», sagt Pokorny und lacht. Doch der Aufwand lohne sich allemal.

Im Winter empfängt Bächler seine Gäste auf der eingeschneiten Alp in einer heimeligen Atmosphäre: Der Holzofen heizt bereits die Hütte ein, am Abend wird ein Fondue aufgetischt, und wer will, kann sogar von einem Hotpot mit Aussicht profitieren. Am nächsten Morgen können verschiedene Schneeschuhwanderungen oder Skitouren in Angriff genommen werden, auf Wunsch auch mit Führung von Bächler selbst. 

Wer will, kann natürlich auch im Winter draussen zelten. Gäste, die lieber vom Holzofen profitieren, dürfen aber rein in die gute Stube.

«Für mich ist es das Schönste, den Menschen so eine Freude zu machen», sagt Bächler. Er selbst habe seit seiner Kindheit viele schöne Stunden auf dieser Alp verbracht und gebe solche Momente und Erfahrungen sehr gerne weiter. 

Zu seiner Klientel gehören diesen Winter vor allem Pärchen, die eine Auszeit zu zweit geniessen wollen, aber auch Familien haben schon von dem Angebot Gebrauch gemacht. «Es ist toll, mit anzusehen, wie die Kinder draussen im Schnee spielen und so viel Freude haben», sagt Bächler. So werden Iglus gebaut, Schneeballschlachten gemacht und Parcours im Schnee gesteckt – und alle digitalen Geräte haben plötzlich viel weniger Gewicht, wie er erzählt. 

Bächler beobachtet, wie die «altmodische Art» der 55-jährigen Alp etwas ist, das wieder an Beliebtheit gewinnt. «Viele junge Leute suchen genau das», sagt er. So habe er schon mehrmals miterlebt, wie seine Gäste völlig verzaubert vor dem Feuer stehen und den Flammen zuschauen und sich dabei wohl an ihre Kindheit erinnern oder einfach diese Abwechslung geniessen. 

Faszination Winter

Bächler hat vor allem angefangen, die Alp auch im Winter zu öffnen, weil die Nachfrage da war, wie er erzählt. «Es gibt immer mehr Leute, die gerne Skitouren machen oder Schneeschuhwandern, und die Alp liegt in einem gefragten Gebiet». Ausserdem eigne sich das Gebiet auch ideal für Menschen, die so etwas gerne einmal ausprobieren wollen, da das Gelände sehr einfach sei und lawinenungefährlich.

In den Bergen sei es vor allem in der Nacht immer sehr ruhig, und wenn dann Schnee liege, entstehe noch eine ganz andere Atmosphäre, so Bächler. «Hier kann man die Stille hören, und das ist eine Faszination für sich», sagt er. In der Nacht bietet er deshalb Vollmondtouren an.

Ein ganzjähriges Angebot

Doch auch im Sommer können Bergfreunde auf Bächlers Alp auf ihre Kosten kommen. Die Buvette ist in Betrieb und bei Wanderern, die das Gebiet kennen, bereits bestens bekannt. Über Nomady bietet Bächler zudem auch ein Zeltcamp und ein Buscamp an.

Weitere Angebote

Im Winter draussen sein

Bächlers Alp ist nicht das einzige Angebot auf Nomady, das auch im Winter buchbar ist. Wie Barbara Pokorny sagt, ist es Nomady ein Anliegen, die Winterangebote stärker unter die Leute zu bringen. «Die Nachfrage, auch im Winter mit dem Wohnmobil irgendwohin zu fahren, wird immer grösser», so Pokorny. Zu den Winterangeboten in der Region zählt beispielsweise ein Schlaffass auf dem Gurnigel, ein Schlaffass im Ottenleuebad und das Schlössli West im Gantrischgebiet. Weitere Informationen und Angebote unter: https://www.nomady.ch/de-CH/

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