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Wie ist Züchter-Zukunft?

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Autor: Josef Jungo

DüdingenBeim Freiburgischen Rotfleckviehzuchtverband werde am 28. November über die Vorarbeiten für den Zusammenschluss der nationalen Zuchtverbände (Holstein und Fleckviehzucht) informiert. Roland Rothenbühler, St. Ursen, der die Sensler Züchter im kantonalen Vorstand vertritt, rief die Züchter an der Bezirksversammlung letzte Woche auf, an der Delegiertenversammlung teilzunehmen. So könne man sich über die Vorarbeiten informieren. Die Freiburger Züchter befürworten diese Fusion.

Umfeld hat sich verändert

«Nach der Morgenröte, die sich vor einem Jahr auf dem Milchmarkt abzeichnete, zogen dunkle Wolken auf», umriss Präsident Thomas Hunziker, Überstorf, die verfahrene Situation im Milchsektor. Sorgen bereite das vom Bundesrat vorangetriebene Freihandelsabkommen mit der EU. Ebenfalls würden die an die Direktzahlungen gekoppelten ökologischen Auflagen ständig erweitert. «Freuen wir uns deshalb an schönen Momenten wie z. B. die Bezirksschau vom 3. Mai in Tafers.» Er gratulierte auch den Zuchtgenossenschaften, welche Jubiläumsschauen organisiert hatten. 13. September: 90 Jahre VZG Wünnewil; 11. Oktober 100 Jahre VZG St. Antoni. Erstmals organisierten Züchter aus dem Sense-Oberland in Plaffeien eine Oberländer Viehschau.

Im 2009 will sich die Vereinigung mit der Frage auseinandersetzen, wie es mit den Viehzuchtgenossenschaften weitergehen soll, führte der Präsident aus. Rückgang der Mitglieder, Einführung der linearen Beschreibung und Einstufung, Abschaffung der Viehschauen und Zentralisierung von Dienstleistungen usw. führten zu grossen Veränderungen in den Viehzuchtgenossenschaften. Deshalb sei es wichtig, diese Fragen zu diskutieren.

Dem Vorstand schwebe die Gründung einer zukunftsgerichteten Organisation vor, in welcher das Mitmachen freiwillig sei, sagte Hunziker. Im Verlaufe des Monats Februar sollen die Genossenschaften und Züchter zu einer Informationsversammlung eingeladen werden. Die Januarschauen für Zuchttiere finden am 8. Januar in Bulle und am 9. Januar in Plaffeien statt. Anmeldungen müssen bis spätestens 12. Dezember erfolgen.

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