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Wie man die Schweiz bereist

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1793 erschien der erste bekannte Reiseratgeber über die Schweiz – verfasst von einem Deutschen, dem in Zürich tätigen Arzt Johann Gottfried Ebel. Seither wurde die Schweiz in unzähligen Reiseführern behandelt, in allen denkbaren Sprachen, für Touristen aus aller Welt, für Reisende, die sich vor allem für Matterhorn und Jungfrau interessieren und für solche, die lieber Insider-Tipps haben, um sich abseits der bekannten Touristenattraktionen zu bewegen.

Die Schweizerische Nationalbibliothek besitzt eine grosse Sammlung von Reiseführern über die Schweiz, aus allen Kontinenten mit Ausnahme von Afrika. Mehr als 300 dieser Reiseführer zeigt sie jetzt in der Ausstellung «Schweizer Reize – Die Schweiz in Reiseführern». Präsentiert sind sie auf zwei Routen durch den Ausstellungssaal, einer von Westen nach Osten und einer von Norden nach Süden.

«Reiseführer sind eine ganz eigene Gattung von Literatur, eine Art Gebrauchsliteratur, bei der der praktische Nutzen im Vordergrund steht», so Kurator Beat Gugger. Die Ausstellung zeigt, wie sich die Gattung von den ersten Ratgebern im ausgehenden 18. Jahrhundert bis zum heutigen Tag entwickelt hat. Den Schritt zum modernen Reiseführer mit vielen praktischen Informationen machte im 19. Jahrhundert zuerst der Engländer John Murray. Seine Reisehandbücher wurden zum Vorbild für die bekannte Reiseführer-Reihe von Carl Baedeker; der erste «Baedeker durch die Schweiz» erschien im Jahr 1844. cs

Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15, Bern. Bis zum 27. Juni. Mo. bis Fr. 9 bis 18 Uhr, Mi. 9 bis 20 Uhr, Sa. 9 bis 16 Uhr, So. 10 bis 17 Uhr. www.nb.admin.ch/ausstellungen.

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