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Wie The Young Gods aus einem Klangexperiment ein Album produzierten

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Die Band The Young Gods war im Schweizer Museum für elektronische Musikinstrumente zu Besuch. Dabei konnte die Band einige der vielen Synthesizer aus der Sammlung des SMEM ausprobieren und zur Aufnahme für ihr neues Album «Play Terry Riley In C» verwenden.

Die Post-Industrial-Band veröffentlichte auf ihrem Youtube-Kanal eine Dokumentation über die Entstehung der Klänge aus dem SMEM, die sie für ihr neues Album verwendete. Im Video ist unter anderem zu sehen, wie sie die verschiedenen Instrumente aus der Sammlung im Playroom ausprobiert. Viele dieser Klänge, die dort aufgenommen wurden, sind auch auf dem neuen Album zu finden, welches im September veröffentlicht wurde.

Franz Treichler, eines der drei Mitglieder der Band, kennt das SMEM schon von Beginn an. Er sei, bevor die Band Aufnahmen für ihr neues Album gemacht hat, bereits mehrmals im SMEM gewesen und unterstütze dieses Projekt auch ideell sehr stark, sagt Laurent Steiert, Vorstand des SMEM. «Das Projekt richtet sich nicht nur auf professionelle Musikerinnen und Musiker aus, es geht vor allem darum, die zahlreichen Instrumente der Sammlung einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zustellen». So ist dann auch die Zusammenarbeit mit The Young Gods und dem SMEM zustande gekommen. Das grosse Interesse der Band an den Klängen der vielen verschiedenen Instrumente hat dazu geführt, dass sich die beide Parteien für dieses gemeinsame Projekt gefunden haben. 

Trotz internationaler Bekanntheit immer bescheiden geblieben

Für beide war es die erste längere Zusammenarbeit. Das Interesse, in Zukunft weiter mit The Young Gods zusammenzuarbeiten, sei auf Seite des SMEM gross. «Das Schöne an den Young Gods ist, dass sie nie alt wirken, trotz über 40 Jahren Erfahrung. Es ist motivierend, wenn Musiker nach all diesen Jahren immer wieder Neues ausprobieren», sagte Laurent Steiert, gegenüber den FN. Der Band ginge es dabei um die Vielfalt und die Qualität der analogen Klänge und auch um die Einfachheit derer Bedienung. Manche Synthesizer kannten die Musiker bereits aus ihren Anfängen als Band in den frühen 80er-Jahren.

Ausserdem fügte Laurent Steiert hinzu, dass für ihn die gemeinsame Arbeit mit der Band sehr angenehm gewesen sei, da die drei Bandmitglieder zusammen mit ihrem Toningenieur Bertrand Siffert ein eingespieltes Team seien. «Sie strahlen alle eine Ruhe und Erfahrung aus und sind trotz ihrer internationalen Bekanntheit immer bescheiden geblieben.»

Das vierte Album der Post-Industrial-Band «TV Sky» feierte am 18. November sein 30-jähriges Jubiläum. Die Band wurde 1985 in Freiburg gegründet und besteht derzeit aus drei Mitgliedern. The Young Gods sind am 17. Dezember live im Fri-Son zu hören.

Tagtraum inmitten von Instrumenten

Einige der Young Gods wählten eher Instrumente aus, die sie bereits kannten, andere wagten sich ins Unbekannte und probierten Neues aus. «Wir wurden von den Mitarbeitern des SMEM bei unserer Wahl gut beraten, ebenso wie von unserem Toningenieur Bertrand Siffert, der mit uns den Rückzug antrat», sagten die Mitglieder der Band gegenüber den FN, und weiter: «Wir denken, dass all die elektronischen Klänge, die wir aus dem SMEM mitgebracht haben, unserem Album wirklich eine zusätzliche Seele verliehen haben», stellten sie klar. 

Es war wie ein Tagtraum, sich inmitten all der Instrumente wiederzufinden.

Die Post-Industrial-Band ist erstaunt darüber, an einem Ort arbeiten zu dürfen, der nicht nur als Museum mit einer aussergewöhnlichen Sammlung fungiert, und dass diese auch den Musikern für ihre Projekte zur Verfügung gestellt wird. 

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