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Wie und weshalb altern wir?

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wie und weshalb altern wir?

Wie und weshalb wir genau altern ist für die Wissenschaft immer noch ein Rätsel. Über 300 Theorien sind zwar aufgestellt worden, doch eine allgemein gültige Definition gibt es nicht.

Unumstritten ist, dass vom ersten Tag unseres Lebens der Alterungsprozess beginnt. Ab Geburt häufen sich in den Zellen ständig Schäden an. Diese Zellveränderungen schwächen letztendlich den Kreislauf, das Immunsystem und die Sinne.

Nur wenig bekannt ist allerdings, dass sich die Gehirnzellen während des ganzen Lebens bis zum Tod weiter vernetzen.

«Ganz schön alt»

Bei einem gesunden Menschen behalten die Gehirnzellen bis ins hohe Alter die Fähigkeit neue Verbindungen zu knüpfen und so lebenslang zu lernen und zu erleben. Eine maximale Vernetzung der Hirnrinde (Denken, Wissen, Planen) und des limbischen Systems (Emotionen) werden oft erst im Alter erreicht.

Doch wer alt ist, muss nicht unbedingt weise sein. Die Voraussetzungen hiefür wären allerdings optimal.

Dass Altsein nicht mehr automatisch mit körperlichen Einschränkungen, Armut und Einsamkeit einhergehen muss, zeigen die elf Porträts von Männern und Frauen im Alter zwischen 50 und 90 Jahren im Buch «Ganz schön alt» (Publikation, die zur Ausstellung erschienen ist).

Im 150-seitigen Buch befassen sich aber auch Fachleute mit den unterschiedlichen Aspekten einer «Gesellschaft der Alten» – u. a. auch mit «Anti-Aging». il

Quelle: Ausstellung «Sechsundsechzig» Museum Baselland Liestal; www.museum.bl.ch; Publikation: «Ganz schön alt» von Claudia Pantellini, Christoph-Merian-Verlag.
Zitate

«Was den Alten wichtig ist, das ist Gesundheit, Finanzen und Reisen»: David Bosshart, Direktor des Gottlieb-Duttweiler-Instituts GDI

«Alter ist die glücklichste Zeit – keine Triebe plagen mehr.» Arthur Schopenhauer, Philosoph

«Jetzt habe ich Zeit zum Denken.» Otto Stich, ehemaliger Bundesrat

«Aus lauter Angst, dass man zum alten Eisen gehören könnte, schmiedet man dauernd neue Pläne.» Gerhard Uhlenbruch

«Das Geheimnis eines schönen Alters ist der würdige Umgang mit der Einsamkeit.» Gabriel García Márquez, Schriftsteller. il

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