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Wie viel Freiheit für die Plasselber?

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Seit 40 Jahren wohne ich in der Gemeinde Plasselb und bin in der Gemeinde zuständig für den Unterhalt der Wanderwege. Vor Jahren hatten wir alle Freiheiten, wir durften zu den Alphütten fahren, konnten Waldbeeren und Pilze sammeln, das ist heute nicht mehr möglich.

In den letzten Jahren kam ein Verbot nach dem anderen.

Wir Plasselber haben nun keine Zufahrt mehr zu unserem Hausberg, dem Schwyberg. Alle Zufahrten sind mit Fahrverboten gesperrt. Auf der Strasse in das Höllbach-Gebiet gilt ab Falli Hölli ein Fahrverbot. Ebenfalls gesperrt ist die Strasse ab Torryboden. In den Wintermonaten wurden Ruhezonen eingetragen, da dürfen wir mit Schneeschuhen und Tourenski nicht mehr durch; wieder ein Verbot.

Und jetzt wollt Ihr uns noch das letzte Stück Freiheit verbieten – dass wir nicht mehr bis zu unserer Grotte fahren dürfen. Diese Grotte ist ein Ort der Ruhe und wird gerne von älteren Menschen, auch von Gehbehinderten mit Rollstuhl besucht. Die Parkplätze an der Ärgera sind zentral und vermeiden «wildes» Parkieren.

Denn viele Wanderer besuchen unsere Rundgänge und die Grillplätze an der Ärgera, die der Verkehrsverein unterhält.

Ich frage mich: Was müssen wir uns noch alles gefallen lassen von unserem demokratischen Staat? Wie viel Freiheit haben wir Plasselber noch?

Heinrich Kolly, Plasselb

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