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Wie weiter mit dem Alpabzug Plaffeien?

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Mit Erstaunen hat man im Vorfeld des Alpabzugs 2019 in Plaffeien Diskussionen mitbekommen und Artikel in der Zeitung gelesen, die bei mir als ehemaligem Bergmeister der Alpgenossenschaft Heitenried schon einige Fragen aufgeworfen haben. Vor einem Jahr erschien ein Bericht in den FN, in grossen Lettern: «OK  Alpabzug Plaffeien tritt geschlossen zurück». Hoppla. Ja, was heisst das jetzt? Das haben sich einige weltoffene Interessierte aus der Region auch gefragt. Den Alpabzug darf man nicht sterben lassen. Er hat sich unterdessen zu einem fast unverzichtbaren Anlass entwickelt. Also hat man sich formiert, ist zusammengesessen, auch mit dem jetzigen OK, und hat dabei vor allem die Absicht unterstrichen: Wir machen weiter. Und dann der Hammer. Zwei Wochen vor dem Alpabzug neue Schlagzeilen von Schwarzsee Tourismus betreffend Alpabzug. Ja, nein, eventuell ja oder nein. So war das nicht gemeint, wir möchten schon noch selber, oder eben doch nicht. Zum zweiten Mal Hoppla. Wischiwaschi wie im Kindergarten. Das wirft nun doch einige Fragen auf. Traut man diesem Nachfolge-OK nicht? Oder wovor hat man Angst? Hat man Angst davor, dass die «Neuen» das plötzlich besser machen? Oder hat man Angst davor, dass Fakten an die Öffentlichkeit geraten könnten? Oder wird befürchtet, dass Perlen aus der Krone eines ungekrönten Königs fallen könnten? Ich mache mir ernsthaft Sorgen, dass mit diesem undurchsichtigen Verhalten die neuen Kräfte entmutigt werden. So sehr, dass der Alpabzug früher oder später dem Todesstoss ausgesetzt wird. Wenn das wirklich passieren sollte, kann man eigentlich nur die Bisherigen verantwortlich machen. Also rauft euch zusammen und beantwortet schleunigst für euch diese Fragen. In der Hoffnung, dass die Gespräche wieder in Gang kommen, erwarte ich positive Schlagzeilen in Sachen Alpabzug.

Marius Sturny, Heitenried

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