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Wieder ein Penaltyschiessen, diesmal aber ein anderer Sieger

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Das gleiche knappe Szenario wie am Montag, diesmal aber mit den ZSC Lions als Siegern: Trotz
zweimaliger Führung versagten Gottéron am Dienstag im Penaltyschiessen die Nerven, so dass es mit 4:5 verlor.

Zweimal innert 24 Stunden ein Spiel gegen denselben Gegner oder, wie man es auf Englisch nennt, «Back to Back» kommt im Spielkalender der NLA nur ganz selten vor, und selbst Fachleute finden dies nicht unbedingt optimal. Aber was solls, dürfte sich der ZSC gestern Abend gesagt haben. So konnte er gleich Revanche für das Spiel vom Vortag nehmen, in dem er in der FKB-Arena im Penaltyschiessen verloren hatte.

Dank den drei Punkten konnte Freiburg in dieser Doppelrunde seine Position im Spitzenquartett zementieren, während der ZSC nun den Atem des SCB am oberen Strich noch mehr spürt. Gesamthaft gesehen trafen sich in diesen beiden Partien zwei spielerisch gute Teams, die aber das hohe Tempo nicht durchziehen konnten und den Gegner immer wieder herankommen lassen mussten. Komischerweise vergaben Zürich in Freiburg und Gottéron gestern im Hallenstadion mögliche Siege durch ein unnötiges Gegentor in den letzten Minuten – gesamthaft gesehen ist das vielleicht gewissermassen gerecht.

Jeder Schuss ein Treffer

Wie schon am Vorabend in Freiburg kassierte Gottéron auch im gestrigen Match gegen den ZSC ein frühes Gegentor, diesmal schlug es nach nur 31  Sekunden bei Reto Berra ein. Verteidiger Yannick Weber traf mit einem Weitschuss von der blauen Linie die hohe Ecke des Freiburger Gehäuses. Wie schon in den vergangenen Spielen liess sich Gottéron durch diesen Rückschlag nicht gross beirren. 101 Sekunden brauchten die Gäste nur, um den Match ein erstes Mal zu drehen.

Killian Mottet und Sandro Schmid liessen Zürichs Goalie Ludovic Waeber zweimal schlecht aussehen, auch das spätere 3:2 für den HCF durch den vorgespreschten Mauro Jörg schien nicht unhaltbar. Der Pass zu diesem Treffer kam übrigens von Andrei Bykov, der erstmals seit dem 19. Oktober wieder auflaufen konnte. In der Startformation von Christian Dubé als 13. Stürmer gemeldet, spielte der technisch feine Stürmer jedoch bald wieder sogar in zwei Linien.

Der ZSC, eigentlich die Mannschaft mit dem besten Kader in der Liga, konnte zwischenzeitlich sogar durch einen abgelenkten Treffer von Chris Baltisberger auf 2:2 stellen, aber in dieser Saison folgen bei den Zürchern auf gute Momente immer wieder schwache Phasen in der Hintermannschaft. Irgendwie bringt das Team des schwedischen Coachs Rikard Grönborg kein sicheres Spielsystem aufs Eis – die vielen Absenzen darf man dabei nicht als Ausrede gelten lassen. Besser machten es die Saanestädter, die auch im Hallenstadion im ersten Drittel eine praktisch hundertprozentige Chancenauswertung hatten – nur die zwei Powerplays nutzte man nicht zu weiteren Toren.

Obwohl der ZSC im zweiten und dritten Drittel mehr vom Spiel und die besseren Chancen hatte, konnte er auch diesmal daraus resultatmässig keinen Gewinn holen.

Wieder kein Sieger nach 60 Minuten

Im Gegenteil, der Tabellensechste musste am Ende der normalen Spielzeit sogar froh sein, nicht verloren zu haben. Warum? In der 28. Minute konnte Doppeltorschütze Justin Azevedo den Match ausgleichen, Philippe Furrer war gerade von der Strafbank zurückgekehrt. Gottéron spielte in dieser Phase und auch zu Beginn der letzten 20 Minuten etwas passiv und hatte es seinem Keeper Reto Berra zu verdanken, dass es nicht in Rückstand geriet. Praktisch aus dem Nichts gingen dann die Drachen sieben Minuten vor Schluss im Überzahlspiel in Führung. Rückkehrer Bykow traf ins Tor.

Wie am Vorabend gab es dann noch ein spätes Tor des Heimklubs, via Pfosten glich der mächtig drückende ZSC nochmals aus.

Nur Azevedo mit Penaltytor

Erst mit dem fünften und letzten Penalty fiel die Entscheidung vor den knapp 8000 Fans, dies auch, weil beide Torhüter in der Kurzentscheidung gute Arbeit leisteten. Zürichs neuer Stürmer Justin Azevedo brachte mit einem Trick den Puck an Berra vorbei ins Tor, Freiburg konnte nicht mehr reagieren.

Diese Niederlage ist für die Drachen kein Weltuntergang, irgendwann fordert dieses Mammutprogramm, das die Mannschaft von Trainer Dubé im Moment leistet, halt auch kräftemässig seinen Tribut. Jetzt bleiben der Mannschaft ein paar Tage Zeit, um sich auf das Derby am Freitag gegen den SCB vorzubereiten. Wie gut die Zürcher ihrerseits in Form sind, kann man nach diesen zwei Partien immer noch nicht schlüssig beurteilen.

Kommentare (2)

  • 01.12.2021-Miette.julmy

    Schuld am 3punkte Match ist dieser Dubé, nach dieser 4 zu drei Führung lässt man kein Ferrer auf dem eis( ein strafen König im Klub, dafür lässt man ein Jobin auf der bank) schade für den Punkt den sie noch machten!!!!!

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