Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Wieder feiner Auswärtssieg für Bulle

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wieder feiner Auswärtssieg für Bulle

Challenge League: Zwei Treffer gegen Baden nach Pausenrückstand

Aufsteiger Bulle überrascht weiter positiv in der Challenge League. Nach dem Erfolg in Vaduz folgte am Samstag der klar verdiente Auswärtssieg in Baden. Nach einem Gegentreffer kurz vor der Pause reagierten die Greyerzer in der zweiten Halbzeit. Ayangma erzielte den hoch verdienten Ausgleich und Clément den Siegestreffer.

Von EMANUEL DULA

Allerdings profitierte Bulle auch vom Ausschluss eines Baden-Spielers, so dass die Greyerzer fast eine Halbzeit lang in Überzahl agieren konnten. Doch dies schmälert den Erfolg des Guillod-Teams in keiner Weise, denn man war dem Gegner ganz einfach überlegen. Eigentlich nur schade, dass nicht ein weiterer Treffer erzielt wurde und man so fürs Rückspiel am Freitag in Bulle für die Bonuspunkte ganz klar im Vorteil gewesen wäre.

Entdeckung Ayangma

Aber was solls, Bulle zeigte auch so eine reife Leistung und könnte mit mehr Effizienz im Abschluss in der Challenge League noch für Furore sorgen. Das Zusammenspiel klappt jedenfalls schon gut, obwohl der Trainer wieder umstellen musste und den vorher angeschlagenen Fragnière nur eine Halbzeit lang einsetzte. Die Akzente im Mittelfeld setzte aber ganz klar Yannick Zaugg, der sich gegenüber den ersten Partien klar steigerte. Aber auch der offensiv eingestellte Ebe brachte viel Zug nach vorne, er lancierte die Stürmer und ging selber in den Abschluss. Die Entdeckung war dabei der Kameruner Frédéric Ayangma, der aus der bekannten Talentschmiede von Yaounde kommt. Sein Trainer attestierte ihm eine ausgezeichnete spielerische und kämpferische Leistung. Hingegen sind einige Spieler wie zum Beispiel Rickli noch weit von ihrer Bestform entfernt, dies hatte jedoch gegen Baden keinen entscheidenden Einfluss.

Geschenkter Gegentreffer

Die Partie begann bei schwüler Hitze recht animiert, wobei Bulle zuerst mit guten Offfensivaktionen aufwartete. Nach und nach kam aber die Heimelf besser ins Spiel und setzte ihrerseits Akzente. Fast jedesmal war es der klar gefährlichste Baden-Spieler, welcher die Greyerzer in Verlegenheit brachte, nämlich der wirblige Italiener Frontera. Doch ganz klare Chancen hatte auch die Wehrli-Elf nicht zu verzeichnen, trotzdem ging sie kurz vor der Pause in Führung. Nach einem Corner schien der Ball abgewehrt, doch Bytyqi bediente mit einem Rundumschlag in der Mitte Kovacevic, der aus zwanzig Metern abdrückte und flach in die Torecke traf.

Glänzende Reaktion Bulles

Dies war natürlich ein herber Schlag für das Team von Trainer Guillod, umso mehr als man vor der Pause mehr im Ballbesitz war. Doch nach der Pause und mit der Einwechslung von Clément ging ein Ruck durchs Team. Schon nach fünf Minuten war der hoch verdiente Ausgleich Tatsache: Nach einer herrlichen Ballstafette war Ayangma zur Stelle und markierte überlegt. Der Stürmer meinte zu seinem ersten Treffer mit Bulle: «Ich bin froh, dass es geklappt hat, denn im ersten Spiel in Bulle lief es mir nicht so gut. Mein erster Treffer ist sicherlich auch ein Verdienst der Mannschaftskollegen dank ihrem direkten Passspiel.» Kurz darauf musste der Badener Lehmann nach seiner zweiten gelben Karte unter die Dusche, von da an schien bei den Einheimischen die Luft draussen zu sein. Bulle profitierte davon und ging etwas später erstmals in Führung: Clément traf nach glänzender Vorarbeit Ebes in die Ecke. Danach schaukelte man den Vorsprung gekonnt über die Distanz. Obwohl es noch das eine oder andere Mal brenzlig wurde, war der Sieg Tatsache.

Trainer Guillod war nach der Partie zwar zufrieden, mehr aber nicht! Er sah noch einige Mängel, so zum Beispiel im Abwehrverhalten und im Abschluss, die ausgemerzt werden sollten. Die Reaktion auf den Rückstand sei toll gewesen, doch man habe es auch verpasst, den fürs Rückspiel wichtigen dritten Treffer zu erzielen.
Baden – Bulle 1:2 (1:0)

Stadion Esp. – 350 Zuschauer. – SR: Reto Rutschi.
Baden: Abtangelo; Hürlimann; Sulejmani (30. Deon), Mijadinoski; Lehmann, Özcakmak, Berisha, Etterlin, Kovacevic (46. Hotnjani); Frontera, Gmünder.
Bulle: Hubacher; Murith (89. Raemy); Rusca, Martin, Mora; F. Bytyqi, Zaugg, Fragnière (46. Clément), Ebe; Rickli (63. Grosso), Ayangma.
Tore: 42. Kovacevic 1:0; 51. Ayangma 1:1; 66. Clément 1:2.
Bemerkungen: Baden ohne die verletzten Andrade, Greco und Kalyon sowie ohne Bigi (gesperrt), Bulle ohne De Sousa (verletzt) und Voelin (gesperrt). Verwarnungen: 34. Zaugg, 52. Clément und Lehmann. Platzverweis: 55. Lehmann (Ampelkarte).

Meistgelesen

Mehr zum Thema