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Wieder laute Töne in Avenches: Das Rock Oz’Arènes ist zurück

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Fast 2000 Zuschauerinnen und Zuschauer konnten am Wochenende endlich wieder Festivalluft schnuppern. In Avenches fand das alljährliche Rock Oz’Arènes statt, dieses Mal in einer etwas anderen Form.

Es war heiss, es war laut, und es war endlich wieder da: das Rock Oz’Arènes in Avenches. Zwar fand das Musikfestival dieses Jahr nicht wie üblich in der Römerarena, sondern auf der Place du Casino statt – darum hiess es für einmal nur Rock Oz’ –, und die Ausgabe war deutlich kleiner als sonst, doch das tat der ausgelassenen Stimmung keinen Abbruch. 

Bereits gegen 17 Uhr trudelten am Freitagabend die ersten konzerthungrigen Besucherinnen und Besucher auf dem Festivalgelände ein. Dieses Jahr galt es, noch eine zusätzliche Station am Eingang zu absolvieren, da nur Personen, die im Besitz eines Covid-Zertifikats waren, überhaupt bis zur Kasse vorgelassen wurden. Wer nicht geimpft war, hatte die Möglichkeit, sich vor Ort testen zu lassen. 

Am Freitag schien die Stimmung erst von Vorsicht geprägt, man hätte fast behaupten können, dass die Corona-Distanz eingehalten wurde. In den Warteschlangen wurde Abstand gehalten, und an den Tischen hielten sich zu Beginn selten mehr als fünf Personen auf. Doch je weiter der Abend fortschritt, desto ausgelassener wurde die Stimmung. Am Samstag gab es schliesslich kein Halten mehr.

Hundert Prozent schweizerisch

Auch das Line-up war dieses Jahr anders als gewohnt: An beiden Abenden standen ausschliesslich Schweizer Acts auf der Bühne. Den Anfang machte Alf Pastix, eine «Garageband auf der Suche nach ‹Goosebumps›», wie der Frontmann erklärte. War die Stimmung am Anfang noch groovig und eher intim, sorgte die Formation Seriously Serious aus La-Chaux-de-Fonds für die ersten ausgelassenen Zuschauerinnen und Zuschauer.

Joya Marleen brachte die Leute mit ihren Texten und ihrer gefühlvollen Stimme nicht nur zum Mitwippen, sondern auch zum Nachdenken. Als das DJ-Trio Tic Tac Tec zum Schluss die Bühne in Beschlag nahm, blieb keiner mehr ruhig stehen.

Ein frecher Samstag

Nach dem noch eher familiären Freitag wurde die Festivalgemeinde am Samstag immer grösser.  Immer mehr Besucherinnen und Besucher strömten auf die Place du Casino, und schon früh wurde getanzt und mitgesungen. Den Auftakt am Samstagabend machte Phanee de Pool, die dem Publikum ein Begriff zu sein schien. Der Ansturm war gross, und ihre Texte waren bald in aller Munde. Die Bielerin riss einen Witz nach dem anderen und lockte das Publikum damit bald aus der Reserve. Sie selbst sei jedoch auch berührt, sagte sie, denn sie habe vor vier Jahren ihr Debüt am Rock Oz’Arènes gegeben. 

Die Folk-Gruppe Black Sea Dahu aus Zürich sorgte mit ihren ruhigen Klängen und berührenden Stimmen für viel Emotionen und Gänsehaut. Wer dazu nicht in der Stimmung war, konnte in der Lounge zu den Beats des altbekannten DJ The JB abfeiern. 

Die Rockgruppe Mama Jefferson liess es schliesslich so richtig krachen. Das Trio brachte die Menge zum toben, riss nahezu alle Zuschauerinnen und Zuschauer von den Bänken und bot frechen und unverblümten Trash Rock.

Den Abschluss bildete der DJ Morax. Als Überraschungsgast sorgte er mit einem Elektro-Set für Stimmung und läutete eine noch lange nicht endende Nacht ein. 

Bilanz

Rundum zufriedene Veranstalter

Die Veranstalter des Rock Oz 2021 ziehen eine positive Bilanz des Festivals. Fast 2000 Zuschauerinnen und Zuschauer waren an den beiden Tagen vor Ort, wie die Veranstalter in einer Medienmitteilung vom Sonntag schreiben. Ihre Erwartungen seien damit übertroffen worden. Die Gäste seien aus den verschiedensten Regionen der Schweiz angereist. Im Jahr 2022 wird das Rock Oz’Arènes sein dreissigjähriges Bestehen feiern. Diese Ausgabe soll dann wieder in der Arena stattfinden können – ein letztes Mal, bevor sie renoviert wird.

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