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Wieder mal die «Poulikovs»

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Wieder mal die «Poulikovs»

Wallenried Sieger des Bezirkscupfinals in Fräschels

Genau wie vor zwei Jahren sind die Schützen «Les Poulikovs» aus Wallenried Gewinner des Bezirkscups. Glänzend schlugen sich auch die Junioren aus Salvenach. Sie waren die ersten Jungschützen an einem Bezirkscupfinal.

Von PATRICK HIRSCHI

Bei sonnigem Wetter konnten die Schützen des Seebezirks am Samstagnachmittag den diesjährigen Final des Bezirkscups im Schiessstand von Fräschels austragen. Am schönsten schien die Sonne für «Les Poulikovs» aus Wallenried. Diese konnten ihren Sieg aus dem Jahre 2001 wiederholen und durften eine Wanduhr mit Holzbrandverzierungen entgegennehmen.

Gewinner des «Challenge» wurden die Schützen aus Cordast. Sie gewannen in den vergangenen fünf Jahren zwei Mal und erhielten dafür eine Hellebarde.

Salvenacher Jungschützen
mit Achtungserfolg

Dass die Cordaster Schützen zu den treffsichersten im Seebezirk gehören, beweist die Tatsache, dass sie als Einzige mit zwei Teams nach Fräschels fahren konnten. Sowohl «Schiebewurm» als auch «Sturm» konnten sich am frühen Nachmittag dann für den Final qualifizieren, wo sich Letztere nur noch von den «Poulikovs» geschlagen geben mussten.

Zum ersten Mal in der 21-jährigen Geschichte konnten sich auch Jungschützen für den Finaltag qualifizieren. Das Team «Junior» aus Salvenach schied zwar im Halbfinal gegen Liebistorf aus. Die jungen Spunde dürfen sich aber an zukünftigen Schiessanlässen trotzdem erhobenen Hauptes präsentieren.
Nicht unter die letzten Acht hatten es die Liebistorfer «Zämeha» geschafft. Dafür waren ihre Vereinskollegen von «Bibera» anwesend und mit dem vierten Schlussrang mehr als zufrieden, wie Schütze Roland Kaeser gegenüber den FN sagte.

Ein Wettkampf für alle Waffentypen

Am Finaltag werden jeweils der Halbfinal sowie der Final ausgetragen. Im Halbfinal treten von den acht Teams mit je fünf Leuten immer zwei gegeneinander an, der Sieger qualifiziert sich für den Final. Zusätzlich kommt auch die Verlierermannschaft mit den meisten Punkten in den Final – ein «Lucky Loser», wie man in anderen Sportarten zu sagen pflegt. In der Finalrunde treten die fünf Teams nur noch einmal an und machen den Sieger untereinander aus.

Geschossen wird auf eine A-Scheibe. Das Programm besteht aus fünf Einzelschüssen mit Zehnerwertung sowie fünf Seriefeuern und nochmals drei Einzelschüssen, beide jeweils mit Fünferwertung.

Antreten kann man mit Karabiner, dem 57er und dem 90er Sturmgewehr oder mit dem Standardgewehr. Je nach verwendeter Waffenart erhält ein Team zusätzlich Bonuspunkte, damit die Besitzer von älteren Gewehren nicht im Nachteil sind. Zwischen Schützinnen und Schützen wird hingegen kein Unterschied gemacht.

Der geselligste Anlass der Saison

Für Hans Etter, Präsident des Schützenverbandes des Seebezirks, ist der Bezirkscup der wohl geselligste Anlass der Saison. Dieses Jahr sind im Frühling 127 Teams zu den Vorausscheidungen angetreten. Im Cupsystem treten immer zwei Teams gegeneinander an. Die Gastgebermannschaft kümmert sich dabei auch um den gemütlichen Teil nach dem Schiessen und organisiert einen Imbiss oder gleich ein gemeinsames Fondü-Essen.

Am Samstag ist der gemütliche Teil allerdings etwas verkürzt worden. Nach der Preisverleihung um 17 Uhr hatten es die meisten ziemlich eilig, um nach Hause zu kommen und sich das Länderspiel Schweiz – Irland anzusehen. Ein Schütze interessiert sich nämlich auch für andere Sportarten.

Schlussrangliste: 1. Wallenried (Poulikovs), 438 Punkte; 2. Cordast (Sturm), 432; 3. Burg (Grünhag), 430; 4. Liebistorf (Bibera), 423; 5 Cordast (Schiebewurm). Beste Einzelresultate: 1. Daniel Fürst, Wallenried (177); 2. Frédéric Dillier, Wallenried (175); 3. Andreas Herren, Burg (175); 4. Pascal Loretan, Wallenried (175); 5. Willy Loretan, Wallenried (173).

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