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Wiederansiedlung von Bartgeiern in der Schweiz von Erfolg gekrönt

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Die Schweiz ist unter den Alpenländern Spitzenreiter bei der Wiederansiedlung von Bartgeiern. Seit der ersten erfolgreichen Brut im Jahr 2007 sind insgesamt 138 ausgeflogene Jungtiere gezählt worden.

Der Bestand an Bartgeiern nimmt laufend zu, wie die Stiftung Pro Bartgeier am Mittwoch bekannt gab. Allein im laufenden Jahr sind in der Schweiz 21 junge Bartgeier ausgeflogen. In allen Alpenländern zusammen waren es 49 Jungtiere.

Seit 2007 ziehen freilebende Bartgeier jährlich Junggeier in freier Wildbahn auf. In der Schweiz wächst die Population besonders schnell. In Frankreich haben Bartgeier erstmals 1997 erfolgreich gebrütet. In Italien 1998 und in Österreich 2010.

Ein starker Schutz der Bartgeier und die guten Bestände an Steinböcken und Gämsen trug zur positiven Entwicklung bei. Bartgeier verwerten Knochen verendeter Tiere. In der Schweiz herrschen diesbezüglich sehr gute Bedingungen.

Die Schweiz habe damit ein grosses Potenzial, zum Schutz dieser Art beizutragen. In vielen Regionen der Welt nähmen die Bestände an Bartgeiern ab oder sie seien schon verschwunden. Doch auch in vielen Regionen der Schweizer Alpen gebe es noch keine Bartgeier.

Auch künftig werden in der Schweiz weitere Junggeier ausgewildert, die aus dem internationalen Zuchtprogramm für Bartgeier stammen. Die nächste Auswilderung ist für den Frühsommer 2023 im Eidgenössischen Wildtierschutzgebiet Huetstock bei Melchsee-Frutt OW geplant.

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