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Wiederum begeisterte Ovationen

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Autor: Wolfgang Steiert

DüdingenMitten im kalten Winter, wie es in einem alten Weihnachtslied heisst, strömten Musikfreunde von nah und fern zu diesem Jubiläumsanlass, und das gleich dreimal innerhalb von zwei Tagen. Nach der Begrüssung durch Jean-Pierre Vuarnoz, Präsident der Arbeitsgruppe Podium, richteten Carl-Alex Ridoré und Nicolas Bürgisser, Oberamtmänner des Saane- und Sensebezirks, in einem geistreichen und humorvollen Dialog-Sketch in Deutsch und Französisch ihre Neujahrsgrüsse an die Anwesenden.

Unter der Leitung von Johannes Schläfli musizierte das Akademische Kammerorchester Zürich. Mehrere Opernarien sowie Vor- und Zwischenspiele bildeten den Schwerpunkt der diesjährigen Aufführungen.

Noémi Nadelmann, zurzeit erfolgreichste Schweizer Sopranistin, war der unbestrittene Stern dieser Neujahrskonzerte. Ihr optisch und akustisch strahlendes Auftreten begeisterte das Publikum. In mehreren Solo-Arien, wie «Mercé, dilette amice» aus der Oper «Vespri Siciliani» von Giuseppe Verdi oder «El Niño judio» aus «De España vengo» von Pablo Luna gab Nadelmann hochstehende Gesangskunst und Koloraturtechnik zum Besten.

Rubén Amoretti, auch er ein erfahrener und weitgereister Opernsolist aus Nordspanien, brillierte durch seinen sonoren Bariton in «La Calunnia è un venticello» aus «Il Barbiere di Siviglia» von Gioacchino Rossini sowie in «La Tabernera del Puerto» aus «De España vengo» von Pablo Luna. Gerade hier gelang es ihm mit eiserner Mimik spanischen Stolz und Entschlossenheit darzustellen. Im Duett «Bess you is my woman now» aus «Porgy and Bess» von George Gershwin ergänzten sich beide Musiker bestens, auch in schauspielerischer Hinsicht. In fast tänzerischer Weise und feinfühliger Gestik führte Johannes Schläfli das Akademische Kammerorchester Zürich durchs Programm. Das ausgezeichnete Ensemble begleitete die Arien und Duette mit wohldosierter Dynamik, es interpretierte mit Schwung und Begeisterung unter anderem die Ouvertüre aus «La Gazza Ladra» (die diebische Elster) von Giacchino Rossini.

Begeisterte Ovationen des Publikums gehören zum festen Pogramm. Mit dem Radetzky-Marsch als Zugabe regte Johannes Schläfli die Zuhörer zum handfesten Mitmusizieren an. Das Neujahrskonzert Wien lässt grüssen.

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