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Wiederum Rekordjahr für die Kaisereggbahnen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die knapp 120 anwesenden Aktionäre der Kaisereggbahnen haben an der Generalversammlung vom Samstag nur Positives zu hören bekommen. «Wir blicken auf ein hervorragendes Geschäftsjahr zurück», sagte Verwaltungsratspräsident Felix Bürdel. Das Bahnunternehmen konnte bei den ordentlichen Einnahmen einen Rekord von 3,7 Millionen Franken verbuchen. Dazu kommt ein ausserordentlicher Beitrag von 476 000 Franken, den die vier Pfeiler der Freiburger Wirtschaft an die Erneuerung der Vierer-Sesselbahn geleistet haben. Die Bahn verzeichnete über 826 000 Zutritte auf den Liftanlagen, konnte 913 000 Franken abschreiben und weist einen Jahresgewinn von 3450 Franken aus (s. Kasten).

Investitionen bestätigen

 «Das Ergebnis belegt, dass wir mit den getätigten Investitionen auf dem richtigen Weg sind», sagte Felix Bürdel und sprach damit die Vierer-Sesselbahn auf die Kaiseregg und die Beschneiungsanlagen an. Im letzten Geschäftsjahr hat das Unternehmen das Förderseil, den Antrieb und die Steuerung der Zweier-Sesselbahn ersetzt und dafür 800 000 Franken eingesetzt. Zudem wurden eine Videoüberwachung, eine Windmessung- und eine Lautsprecheranlage auf der Bahnstrecke montiert. Nach einer Gesamtrevision der Anlage hat das Bundesamt für Verkehr der Bahn rechtzeitig zu Beginn der Sommersaison am 30. Mai 2013 die Betriebsbewilligung für weitere 20 Jahre erteilt.

Bürdel betonte, dass der eingeschlagene Weg des Freiburger Staatsrates im Bereich Tourismusförderung – also die Unterstützung bei Investitionen durch die öffentliche Hand – richtig sei. «Der Betrieb der Bahnen muss jedoch mittel- und langfristig durch die Trägerunternehmen autonom und ohne jährliche Beiträge oder Defizitgarantien sichergestellt werden.» Er sei zuversichtlich, dass die Kaisereggbahnen diese Herausforderung meistern könnten.

Weitere Projekte warten

 Felix Bürdel betonte auch, dass das Bahnunternehmen weitere Projekte plane. «Ausruhen können wir uns nicht leisten.» So laufen mit den Gemeinden Jaun und Plaffeien Gespräche über eine Änderung des Zonennutzungsplans Schwarzsee/Gypserawald. Ziel ist es, oberhalb des Rettungsgebäudes für die Skischule einen Platz für ein besseres Übungsgelände zur Verfügung zu stellen.

Am Samstag wird ein interaktiver Lehrpfad für erneuerbare Energien auf der Riggisalp eingeweiht. Die Bahn will dadurch das Sommerangebot verbessern. Ein besonderes Augenmerk richten die Kaisereggbahnen auf die Zukunft des Kasernen-Areals. Das Ausbleiben der belgischen Gäste wird auch die Bahn zu spüren bekommen (siehe Text oben).

Zahlen und Fakten

107 Tage im Winter, 139 im Sommer

Etwa 75 Prozent der Bahneinnahmen der Kaisereggbahnen kommen aus dem Winterbetrieb. Die Bahn war in der letzten Skisaison 107 Tage in Betrieb – 15 mehr als im Vorjahr – und hat 1,9 Millionen Franken eingenommen, ein neuer Rekord, wie Geschäftsführer Erich Brülhart ausführte. 2043 Saisonabonnemente wurden verkauft, davon 1025 für Schwarzsee und 1018 für die Freiburger Alpen, 178 Familien (+ elf Prozent) haben das Familien-Abo gekauft. Der Winter war geprägt von frühem Schneefall und einem langen Winter, aber wenig Sonnentagen. Neben Schlitteln und Nachtskifahren kam auch der Snowpark gut an. Die Sommersaison 2012 war gekennzeichnet von einem frühen Start an Auffahrt, einer langen Regenperiode im Juni und raren sonnigen Wochenenden im Sommer, so Brülhart. Dies wirkte sich auf die Einnahmen bei Sesselbahn und Rodelbahn aus. Sie belaufen sich auf 570000 Franken. Insgesamt war die Bahn während 139 Tagen in Betrieb. 59 Mitarbeiter waren 2012 bei den Kaisereggbahnen beschäftigt. Erich Brülhart würdigte vor allem die Verdienste von Oskar Buntschu, der nach 31 Jahren im Betrieb pensioniert wurde.im

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