Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Wiener Klassik und Piratenmusik

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Es ist eine schöne Tradition», sagt Fränzi Baeriswyl über das Frühlingskonzert des Orchestervereins Düdingen. Jedes Jahr lade der Verein, der bereits seit 1894 besteht, zu Beginn des Frühlings zu einem Konzert ein. «Im ersten Teil des Konzertes bleiben wir unserem Stil treu», sagt Baeriswyl, die im Orchester Geige spielt, zum diesjährigen Programm. Damit meint sie die Wiener Klassik. Auf das Publikum warten Stücke aus bekannten Opern und Operetten, wie etwa aus Gioachino Rossinis «Der Barbier von Sevilla» oder aus Léon Jessels «Parade der Zinnsoldaten».

Seit einiger Zeit beschreite das Orchester auch immer wieder neue Pfade, so Baeriswyl. «Wir haben vermehrt moderne Stücke in unser Programm aufgenommen.» Dabei handle es sich vor allem um bekannte Filmmelodien. Am diesjährigen Konzert spielt das 35-köpfige Orchester unter anderem Musik aus «Fluch der Karibik» oder die Titelmelodie von Bonanza. Es ist das zweite Konzert unter der Leitung von Osvaldo Ovejero. «Der argentinische Berufsmusiker hat sich bewusst für die Leitung eines Amateurorchesters entschieden», so Baeriswyl. Die unterschiedlichen Niveaus, die es bei Hobbymusikern gebe, auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, sei eine reizvolle Herausforderung. Im Programm hätten sich auch die südamerikanischen Wurzeln des Cellisten Ovejero niedergeschlagen: «Er hat die südamerikanische Leidenschaft mitgebracht. Tango ist sein Ding.» Darum gebe es dieses Jahr auch südamerikanische Klänge: Unter anderem steht der «Tango in D» auf dem Programm. Er ist Teil der Suite Española von Isaac Albéniz. ste

 Podium, Düdingen. Sa., 30. April, 20 Uhr; So., 1. Mai, 17 Uhr.

Meistgelesen

Mehr zum Thema