WashingtonNach «Cablegate» hat Wikileaks schon den nächsten Coup im Visier. Im Frühjahr will die Enthüllungsplattform Daten einer US-Grossbank veröffentlichen. Die Bank könnte dadurch zu Fall gebracht werden, sagte der untergetauchte Wikileaks-Gründer Julian Assange. Währenddessen sorgt die fortschreitende Veröffentlichung von Dokumenten der US-Diplomatie – «Cablegate» genannt – noch immer für heftige Reaktionen.
Das Material aus der US-Finanzbranche berge «ungeheuerliche Übertretungen» und «unethische Praktiken», sagte Julian Assange. Es gehe «um zehntausende oder hunderttausende Dokumente, je nach Definition». sda
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