Farvagny Die steigende Zahl der Wildschweine im Kanton hat im vergangenen Jahr grosse Schäden verursacht, obwohl eine Rekordzahl dieser Tiere erlegt wurde. Dies wurde an der Jahresversammlung der Jägervereinigung festgestellt, die am Samstag unter der Leitung von Kantonalpräsident Bruno Fasel aus Schmitten in Farvagny stattgefunden hat. Mehr und mehr breiten sich diese Tiere auch in den Voralpen aus. Am stärksten von Schäden betroffen ist aber nach wie vor das Südufer des Neuenburgersees. In Zusammenarbeit mit dem Kanton Waadt sollen weitere Schutzmassnahmen gesucht werden, gab Staatsrat Pascal Corminboeuf bekannt.
Im vergangenen Jahr haben sich 66 Jägeranwärter gemeldet mit dem Ziel, die Jägerprüfung zu bestehen und dann für 2012 ein Patent zu lösen. Dabei wurde festgestellt, dass das Interesse bei der jungen Generation recht bescheiden ist.
mrz/Lib., bearbeitet von wb
