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Willkommen in der Hauptstadt der Köstlichkeiten

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Schokolade als Erlebnis – das sollen die Besucher des Maison Cailler in Broc in Zukunft noch viel stärker zum Spüren bekommen. Im Cailler-Park – so der Projektname – sollen süsse Träume wahr werden.

Um ihre heutige Schokoladenfabrik in Broc soll eine Kapitale der Köstlichkeiten entstehen – nichts weniger wollen die Verantwortlichen von Cailler. Die Mischung aus Kopf und Bauch war schon für das Besucherzentrum Maison Cailler ein Erfolgsrezept, nun wollen sie einen Schritt weiter gehen. Das Greyerzer Schoggi-Unternehmen baut sein vor elf Jahren eröffnetes Zentrum zu einem Themenpark aus. Am Mittwoch wurden die Pläne präsentiert. 

Cailler will in einer ersten Etappe 80 Millionen Franken investieren. In einem zweiten Schritt entstehen unter anderem ein Kongress- und Spahotel, ein Einkaufszentrum in Gestalt eines Bahnhofs und eine Verbindung zum Informationszentrum Electrobroc von Groupe E. 

Für die Planung, Finanzierung, Realisierung und den Betrieb des neuen Parks haben in Absprache mit Cailler-Mutter und Landbesitzerin Nestlé private Unternehmer aus der Region und die kantonale Wirtschaftsförderung eine Investmentfirma lanciert. Langfristig sollen alle Privatbesucher die Möglichkeit haben, mit dem Zug anzureisen, betonte Projektleiter Olivier Quillet. Die Verantwortlichen haben sich Nachhaltigkeit und sanfte Mobilität auf die Fahnen geschrieben. Die TPF schliessen den Bahnhof Broc Fabrique ans nationale Schienennetz an. 

Die Magie der Schokolade

Der Park entsteht um die Fabrik und macht mit Betriebsführungen die Herstellung sichtbar. Wie schon im heutigen Maison Cailler liegt der Fokus des Parks auf der Tradition des Handwerks, vertreten durch Cailler. Sie ist heute die älteste Schweizer Marke. Die Firma wurde 1819 gegründet und ist seit 1898 in Broc zu Hause. Die Ausstellung erzählt den Besucherinnen und Besuchern die jahrhundertealte Schweizer Schokoladengeschichte und jene des Kakaos sowie die Kultur der Milchwirtschaft im Greyerz.

Cailler will Gefühle verkaufen

Laut Nestlé-Generaldirektor Eugenio Simioni ist der Park ein Bekenntnis zur Verankerung des Lebensmittelkonzerns in der Region. «Wir teilen so die Geschichte unserer Marke, ihr Savoir-faire und die Leidenschaft für Schokolade mit dem Publikum.» «Wir verkaufen Gefühle», schloss sich der Präsident der Investmentfirma Jogne Invest, Daniel Bulliard, an. Er habe schöne Erinnerungen an den Kakaogeruch, der aus der Fabrik geströmt war, und an Besuche bei seiner Grossmutter in Broc. «Sie arbeitete in der Fabrik und brachte mir immer Schokolade nach Hause.»

«Eine bezaubernde Idee»

Staatsratspräsident und Volkswirtschaftsdirektor Olivier Curty frohlockte: «Der Park wird die Region zur Kapitale der Köstlichkeiten machen, seien diese nun salzig wie der Käse oder süss wie die Schokolade. Das ist eine bezaubernde Idee.» Er erwarte einen starken Impuls für die touristische Entwicklung der Region und der Schweiz.

Vor der Pandemie kamen 400’000 Menschen ins Maison Cailler, der Nummer drei unter den Museen in der Schweiz. Nach der Eröffnung der ersten Etappe etwa 2025 erwarten die Verantwortlichen gegen 700’000 Menschen und im Endausbau, etwa 2030, rund eine Million Gäste in Broc. Es sollen 200 neue Arbeitsplätze entstehen.

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