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Windkraftgegner warnen vor Interessenskonflikten des Energiedirektors

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Energiedirektor und Groupe-E-Verwaltungsrat in Personalunion zu sein, vertrage sich nicht, meinen die Windkraftgegner. Sie fordern Olivier Curty auf, sein Mandat aufzugeben.

Die Vereinigung Paysage Libre fordert den Rücktritt von Staatsrat Olivier Curty aus dem Verwaltungsrat des Energieversorgers Groupe E. Sie warnt in einer Mitteilung davor, dass der Energiedirektor in den bedeutenden energiepolitischen Entscheiden, die in der nächsten Zeit erwartet werden, befangen sei. Aus demselben Grund sei bereits der Neuenburger Staatsrat Laurent Favre aus dem Gremium des staatsnahen Unternehmens ausgetreten.

Die Organisation ist der Dachverband der Windradgegner im Kanton. Paysage Libre schreibt, dass die Entscheide des Staatsrats so unparteiisch und unabhängig wie möglich sein müssten. Dies sei mit der Mitgliedschaft des Energiedirektors im Führungsgremium eines Energieversorgers, der in einem Markt mit Wettbewerb operiert, nicht gewährleistet. Der Staatsrat müsse ein anderes Mitglied in das Gremium delegieren, so Paysage Libre.

Staatsrat Olivier Curty nimmt auf Anfrage die Kritik zur Kenntnis, stellt aber auch fest: «Da besteht offenbar Unkenntnis über die Funktion des Energiedirektors in diesen Projekten.» Man sei sich des Risikos von Interessenskonflikten bewusst und es gebe strenge Ausstandsregeln. In den sechs Jahren, seit denen er im Verwaltungsrat der Groupe E einsitze, habe er ein einziges Mal in Ausstand treten müssen. «Und das war nicht einmal ein besonders bedeutender Fall.»

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