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Winterhilfe Freiburg verteilt jährlich rund 80000 Franken an Bedürftige

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Seit den schwierigen 1930er-Jahren unterstützt die Winterhilfe Schweiz Menschen in Not. Damals war das Leben im Winter besonders hart–die Organisation verteilte deshalb Kohle und Holz zum Heizen. Das Prinzip der Winterhilfe ist in all den Jahren dasselbe geblieben, auch wenn sie heute in erster Linie mit Geldspenden hilft.

Heute treffen sich die Delegierten der Organisation, die in sämtlichen Kantonen vertreten ist, in Freiburg. Alt-Bundesrat Samuel Schmid ist Zentralpräsident und wird die Delegierten begrüssen, Nationalrätin Christine Bulliard wird eine Ansprache halten. Und auch Guido Stöckli, Präsident der Winterhilfe Freiburg, ist anwesend. Er hat den FN erläutert, welche Aufgaben die Organisation wahrnimmt.

«Obwohl wir Winterhilfe heissen, helfen wir natürlich das ganze Jahr», sagt Stöckli. In Freiburg verteilt die Organisation jährlich zwischen 70 000 und 80 000 Franken. Die Bedürftigen erhalten das Geld in gewissen Fällen direkt, manchmal in Form von Materialien, wie beispielsweise Schulsachen oder in Form von Migros-Gutscheinen. «Die sind gut, weil die Leute damit keinen Alkohol und keine Zigaretten kaufen können», sagt Stöckli.

Wer von der Winterhilfe unterstützt werden möchte, muss ein Gesuch stellen. Ein entsprechendes Formular gibt es auf der Homepage. «Experten prüfen, wer Anrecht auf Hilfe hat.» Pro Jahr bewilligt die Organisation rund 100 Gesuche. Menschen, die in sehr bescheidenen Verhältnissen leben, beispielsweise Grossfamilien, erhalten schnelle Unterstützung. «Wir sind immer wieder erstaunt, wie viele bedürftige Familien es im Kanton Freiburg gibt», sagt Stöckli. Und es sei im Gegensatz zu allgemeinen Annahmen nicht so, dass hauptsächlich ausländische Familien von der Winterhilfe profitierten.

Finanziert wird die Winterhilfe durch Spenden, Legate und Geldern aus Stiftungen. In Freiburg arbeiten neun Leute ehrenamtlich für die Organisation. «Wir sind im Moment sehr zufrieden, so wie es läuft», sagt Stöckli. mir

 

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