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Brüggers Hoffen aufs Jahr 2019

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Rang 17 in der Abfahrt, Platz 21 im Super G und 22 im Riesenslalom, zwei Nuller in der Super Kombination und im abschliessenden Slalom: Mit solchen Resultaten kann Michael Brügger als Silbermedaillengewinner von Vancouver 2010 nicht zufrieden sein. Andererseits betonte er im Vorfeld immer wieder, er sei nach der dreijährigen Verletzungspause noch nicht für einen Exploit bereit. «Ich bin nun extrem müde. Nachdem ich erst im Oktober 2017 richtig mit dem Training beginnen konnte, reichte die Kraft nicht für die ganze Saison», bilanzierte Brügger zum Abschluss der Paralympics in Südkorea.

Trotz dem Substanzverlust fuhr er in Pyeongchang sämtliche fünf Disziplinen. War dies nicht zu viel? «Ich denke nicht. Es ging bei mir nicht um Medaillen, sondern um Renntage. Dieses Ziel habe ich erreicht. Aber selbstverständlich kann ich damit nicht zufrieden sein. Vor allem im Slalom, meiner zuletzt besten Disziplin, erhoffte ich mir eine bessere Klassierung, aber Einfädler können immer passieren.»

Heim-WM 2019 als Ziel

Pyeongchang und das abgelegene Alpine Center Jeongseon wird Michael Brügger nicht vermissen. Ähnlich wie Sotschi bestimmte neben dem Skifahren das Leben im Hotel den Aufenthalt. Beim Gedanken an die Winter-Paralympics 2010 im kanadischen Whistler (Vancouver) kommt schon fast Wehmut auf. «Dort gab es auch ein Dorfleben, es herrschte eine andere Atmosphäre. Das gibt», so Brügger, «eine ganz andere Stimmung. Schön, wenn es wieder einmal Paralympics wie in Kanada gäbe.»

2022 ist allerdings Peking an der Reihe. Ob der Allrounder dann noch Spitzensport betreibt? «Ich bin zuversichtlich, dass ich 2019 an der Heim-WM in Obersaxen nahe an meine Bestform von früher herankomme. Vermag ich im Sommer voll zu trainieren und mich entsprechend vorzubereiten, werde ich schon im kommenden Winter wieder andere Klassierungen erreichen. Davon gehe ich jedenfalls aus.» uhu

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