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Ein 15. Platz und viel Verbesserungspotenzial

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Mit einem 15. Rang könnte Ronald Auderset normalerweise ganz gut leben. In der letzen verkorksten Saison war der Freiburger Skeletonpilot einiges davon entfernt, den Sprung in die Top 15 zu schaffen. Gestern beim Weltcupauftakt im lettischen Sigulda wollte beim 30-Jährigen allerdings trotz Platz 15 nicht so recht Freude aufkommen. Der Grund: Weil die Sportler aus den USA, Kanada, China, Neuseeland, Australien und Südkorea nicht teilgenommen haben, waren nur 18 Piloten am Start. Mit einer Gesamtzeit von 1:43.65 Minuten verlor Auderset 3,21 Sekunden auf den sechsfachen Weltmeister Martins Dukurs, der auf seiner Heimbahn nicht zu schlagen war.

«Im ersten Lauf wollte es nicht so richtig laufen», zog der Freiburger am Telefon Bilanz. «Da waren zu viele kleine Unsicherheiten und Rutscher drin, um Speed aufbauen zu können.» Und vermutlich sei auch etwas Nervosität dabeigewesen beim ersten Rennen der Saison mit dem neuen Schlitten. Auf den enttäuschenden 17. Zwischenrang konnte Auderset im zweiten Durchgang reagieren. «Da konnte ich mich besser konzentrieren und lag ruhiger auf dem Schlitten.»

Sieger im Schweizer Duell

Immerhin konnte Auderset das Schweizer Duell gegen Samuel Keiser für sich entscheiden. In dieser Saison hat die Schweiz zwei Weltcup-Startplätze, so dass der Freiburger heuer nicht mehr alleine unterwegs ist. Anstatt sich von der internen Konkurrenz beflügeln zu lassen, liess er sich anfangs von ihr überflügeln.

Der acht Jahre jüngere Keiser raste im ersten Lauf 21 Hundertstelsekunden schneller durch den Eiskanal als Auderset. Im zweiten Durchgang wurde der Pilot aus Marly seinem Status als Schweizer Nummer 1 aber doch noch gerecht und distanzierte den Zuger um satte 1,17 Sekunden. «Im oberen Bereich der Bahn und in Kurve 13 habe ich aber noch einige Baustellen, die ich bis zum Rennen nächste Woche beheben muss», blickte Auderset bereits nach vorne.

Sigulda. Weltcup: 1. Martins Dukurs (LET) 1:40.44. 2. Felix Keisinger (DEU) und Alexander Gasnner (DEU), je 1:41.23. – Ferner: 15. Ronald Auderset (SUI) 1:43.65. 17. Samuel Keiser (SUI) 1:44.21. – 18 kl.

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