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Pierre Bugnard fährt am Chuenisbärgli

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Am Montagabend gab Swiss-Ski sein vorläufiges Aufgebot für den Weltcup-Riesenslalom vom nächsten Samstag in Adelboden bekannt. Dabei im achtköpfigen Schweizer Feld ist Pierre Bugnard. Fast zwei Jahre nach seinem letzten Rennen im Weltcup in Kranjska Gora (SLO) wird es für den 26  Jahre alten Freiburger aus dem B-Kader von Swiss-Ski der insgesamt vierte Start auf höchster Stufe im internationalen Skisport sein.

«Die Vorfreude ist riesig»

Überraschend kam die Selektion für den Skifahrer aus Charmey, der sich als Teenager dem Sportgymnasium in Davos anschloss und noch heute Mitglied des Bündner Clubs ist, nicht. Im Dezember fuhr er im Europacup-Riesenslalom von Trysil (NOR) als bester Schweizer auf den vierten Rang. «Weil immer ein Platz für einen Europacupfahrer im Weltcup reserviert ist, hatte ich schon erwartet, dass ich bald eine Chance bekommen würde.» Umso grösser ist Bugnards Freude, dass er jetzt ausgerechnet in Adelboden auf der legendären Strecke am Chuenisbärgli starten kann. «Die Vorfreude ist riesig, ganz klar. Ich wohne ja nicht so weit weg von Adelboden, die Familie und viele Freunde werden vor Ort sein. Und natürlich ist die Stimmung in Adelboden super.» Zugleich gilt der Riesenslalom am Chuenisbärgli als technisch sehr herausfordernd. «Es ist egal, wie schwierig das Gelände ist, am Ende musst du überall schnell Ski fahren können. Ich muss am Samstag Leistung zeigen können.»

Langer Weg zurück

Dass sich der Freiburger bereits wieder für den Weltcup aufdrängen konnte, ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Bugnard fiel die ganze Saison 2018/19 aus, nachdem er sich zuerst eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte und dann noch eine Knöchelverletzung, die eine Operation erforderlich machte. «Das war hart. 2018 war ich für den Weltcup in Sölden qualifiziert, eine Woche später bin ich gestürzt und fiel aus. Es war ein langer Prozess, um wieder zurückzukommen.» Nachdem er monatelang intensiv im Kraftraum am Comeback gearbeitet hatte, kehrte Bugnard Ende August letzten Jahres in Neuseeland in den Wettkampfsport zurück und holte unter anderem zwei zweite Plätze in einem Riesenslalom des Neuseeland-Cups. «Dort habe ich meinen Rhythmus wiedergefunden.»

Fixplatz im Weltcup das Ziel

Die Zielsetzung des Greyerzers ist klar: Er will sich für den Weltcup empfehlen. Um diese Vorgabe zu erfüllen, strebt Bu­gnard einen Top-3-Rang im Gesamtklassement des Riesenslaloms der laufenden Europacup-Saison an. «Das würde einen Fixplatz im Weltcup für die Saison 2020/21 garantieren.» Nach der einjährigen Verletzungspause hat er sich vorerst auf den Riesenslalom konzentriert. «Nach so einer langen Zeit nur schon in einer Disziplin wieder top zu sein, ist schwierig. Es ist nicht möglich, alles zu trainieren. Im Super-G etwa habe ich zuletzt viel zu wenig gemacht. Da kann man auch keine Wunder erwarten.»

Der momentane Formstand lässt Bugnard – der 2016 der erste Freiburger seit 31 Jahren und Jacques Lüthy gewesen ist, der im Weltcup starten konnte – zuversichtlich in die Zukunft blicken. Er glaubt, dass er sich dereinst regelmässig mit den besten Skifahrern der Welt wird messen können. Dass der Weg bis dahin noch weit ist, weiss aber auch Pierre Bugnard. «Im Weltcup ist das Niveau nochmals einiges höher als im Europacup, wo die Konkurrenz schon gross ist.» Trotz dem bereits fortgeschrittenen Alter für einen Fahrer auf der Schwelle zum Weltcup ist Scheitern für ihn keine Option. «Daran denke ich zurzeit nicht. Ich bin voll auf den Skisport fokussiert.» Ein zählbares Resultat am Chuenisbärgli wäre für Bugnard, der im Weltcup noch keinen zweiten Lauf bestreiten konnte, gewiss ein Motivationsschub und ein wichtiger Schritt zugleich, um den späten Durchbruch doch noch zu schaffen.

«Im Weltcup ist das Niveau nochmals einiges höher als im Europacup, wo die Konkurrenz auch schon gross ist.»

Pierre Bugnard

Skifahrer

«Es ist egal, wie schwierig das Gelände ist, am Ende musst du überall schnell Ski fahren können.»

Pierre Bugnard

Skifahrer

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