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«Wir können nur Impulse geben»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Bewusster einkaufen, essen, Kleidung kaufen und Produkte erzeugen: Das Festiwelt vom Wochenende in Düdingen umfasst diverse Anlässe, die dazu inspirieren sollen, die Welt etwas nachhaltiger zu machen.

Die guten Erfahrungen der ersten Ausgabe haben die Organisatoren von Festiwelt dazu bewogen, einen weiteren Anlauf zu nehmen. Hinter dem Anlass, der am Wochenende in Düdingen über die Bühne geht, steckt eine Gruppe von Senslerinnen und Senslern. Sie engagieren sich für ein nachhaltigeres Handeln im Alltag (die FN berichteten).

Filme zur Nachhaltigkeit

Sie tun das mit Filmen, einem Markt, einem Referat mit Podiumsdiskussion und einer kleinen Modeschau. Das Podium Düdingen wird zum Kino. Zum Auftakt werden sich vier Klassen der OS Düdingen einen der Filme ansehen, um sich auf diese Weise dem Thema anzunähern. Fürs breite Publikum ist das Nachhaltigkeitskino dann Freitag und Samstag offen.

Am Markt vom Samstag zeigen rund ein Dutzend Anbieterinnen und Anbieter, wie sie dies umsetzen. An ihren Ständen geht es von Kräutern, Strickwaren und Karten über den Offenverkauf von Lebensmitteln, Bademode und Unterwäsche bis zu Naturkosmetik und Schmuck aus Veloschläuchen. Mit dabei ist auch das Repair-Café, bei dem es darum geht, kaputte Geräte zu reparieren statt wegzuwerfen. Cornelia Schwaller-Bischof wird über die Funktionsweise, die Erfahrungen und die Erfolgsquote dieser Dienstleistung berichten.

Wir wollen den abstrakten Begriffen, die rund um Nachhaltigkeit genannt werden, konkrete Inhalte geben

umschreibt Cornelia Scheibner, Mitglied des Organisationskomitees, die Ziele von Festiwelt. «Wir möchten zeigen, was jeder Einzelne für einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit leisten kann.» Und sei es nur, dass er sein Obst im Supermarkt nicht im Plastiksäcklein kauft. «Wir haben keine finalen Antworten auf alle Fragen, sondern können nur Impulse geben und das Bewusstsein schärfen.» Das gilt auch für den Vortrag und die Podiumsdiskussion, die am späteren Samstagnachmittag angesetzt sind.

Am Markt gibt es eine breite Auswahl von Produkten, von Unterwäsche bis zu Naturkosmetik.
zvg

Alfred Münger, Dozent an der Hochschule für Wirtschaft Freiburg, referiert zum Thema Kreislaufwirtschaft. Unter dem Motto «Abfall ist nur eine Ressource am falschen Ort» setzt er sich dafür ein, dass möglichst viele Güter möglichst lange im Nutzungskreislauf bleiben. Anschliessend ist eine Podiumsdiskussion zum Thema vorgesehen.

Kleider aus Secondhandkleidern

Umrahmt wird dies mit einer kleinen Modeschau. Fünf Teenager führen Beispiele einer Kollektion von umweltschonend aus Secondhandkleidern hergestellten Kleidern vor. Die Schweizer Firma Rework AG hat sich darauf spezialisiert, alte Kleider auseinanderzuschneiden und neu zusammenzunähen. «Wir haben bei jedem dieser Outfits die Herkunftsgeschichte nachgefragt», erklärt Cornelia Scheibner. So wurde aus einer Babydecke zum Beispiel ein Pullover und aus einem Trainingsanzug sowie einer Fahrrad-Regenhose eine neue Regenjacke.

Kommentar (1)

  • 15.11.2022-Roger Oskar Werner Marty

    Die Impulse sind ja alle gut gemeint aber……..das Grundproblem ist die Überbevölkerung bei nunmehr 8Mrd Weltweit und bald 9Mio in der Schweiz.

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