Alle zehn Freiburger Skigebiete dürfen offen bleiben. Das gab der Freiburger Staatsrat gestern bekannt. FDP-Ständerätin Johanna Gapany, die Präsidentin des Verbands Seilbahnen Freiburger Alpen, ist zufrieden mit diesem Entscheid und hofft, dass nun auch das Wetter mitmachen wird, damit alle Freiburgerinnen und Freiburgern an die frische Luft gehen können.
Strenges Schutzkonzept
«Es ist wichtig, dass sportliche Aktivitäten während dieser Zeit möglich sind», sagt Gapany den FN. Dass die Skigebiete weiterhin offen bleiben dürfen, sei an zwei Faktoren geknüpft: die Einhaltung des Schutzkonzepts und die Entwicklung der gesundheitlichen Situation im Kanton Freiburg. Besonders wichtig sei für die Skigebiete die Kapazität in den Spitälern. «Wenn dort das Maximum erreicht wird, kann der Staatsrat die Skipisten schliessen», sagt Gapany. Im Vordergrund stehe für den Verband die Gesundheit, die er mit Spass auf den Skipisten verbinden möchte.
Mit dem Beginn der Winterferien erwarten die Freiburger Skigebiete mehr Besucher. «Die Schutzmassnahmen sind jetzt gut respektiert. Wir müssen nur noch auf den Schnee warten», sagt Gapany. Die Schliessung der Gastronomiebetriebe werde sich jedoch auch auf das Skiverhalten auswirken: «Die Besucher werden sich umorganisieren und vielleicht nur noch halbtags Ski fahren», sagt sie. Im Kanton Freiburg sei das wegen der kleineren Skigebiete jedoch einfach zu planen. Die Skibetriebe wollen, wo es möglich ist, einen Take-away-Service anbieten.
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