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«Wir müssen unbedingt aggressiver werden»

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Die 67:81-Niederlage vom Samstag war für Olympic bereits die sechste Pleite gegen Genf in Folge. Eine Negativserie, die ganz offensichtlich auch bei Petar Aleksic Spuren hinterlässt. Der Trainer Freiburgs wirkte gestern Abend verzweifelt und ratlos. «Was soll ich machen? Ich kann tun, was ich will, am Ende geht irgendetwas taktisch nicht auf. Ich spreche nicht gerne über Geld. Ich sage ja immer, am Ende stehen fünf gegen fünf auf dem Feld. Aber irgendwann kommt man an eine Grenze.» Was er sagen will: Genf kann sich das bessere Kader leisten als Freiburg, und da es mit Ivan Rudez einen genauso ausgebufften Coach hat wie Olympic mit Aleksic, setzt sich immer wieder die Klasse der Genfer durch. «Ich müsste schon Kazadi aufstellen können, um taktisch gegen alle Variationen gewappnet zu sein», so Aleksic. Dass Captain Kazadi die ganze Saison ausfällt und Freiburg dadurch mit Jamie Smith nur einen einzigen Spielmacher hat, sei in Partie Nummer eins eines der grössten Probleme gewesen, sagt Aleksic. «Er spielt gegen drei oder vier Gegner und ist dadurch überfordert. Am Samstag verlor er im letzten Viertel dreimal ein Eins-gegen-eins, weil er nicht ein fünftes Foul und damit seinen Ausschluss riskieren wollte.»

«Wir sind zu soft»

Bei all den Faktoren, die in diesem Duell für Genf sprechen, ärgert es Aleksic umso mehr, dass Freiburg in Spiel eins gar nicht so weit von einem Sieg entfernt war und am Ende unter anderem wegen fehlenden Eigenschaften verlor, die nichts mit Talent zu tun haben: Aggressivität und Einsatzbereitschaft. «Ich habe zum Teil mit drei Grossen gespielt–und dennoch haben wir es nicht geschafft, die Rebounds zu kontrollieren. Ganz einfach, weil Genf den Kampf unter den Körben besser angenommen hat.» Im Training hat Aleksic am Montag und Dienstag deshalb Übungen eingestreut, die das Zweikampfverhalten verbessern sollen. «Wir müssen unbedingt aggressiver werden. Wir sind zu soft–auch mental. Genf schafft es besser, 40 Minuten voll bei der Sache zu sein, während wir auch in Spiel eins wieder verhängnisvolle Blackouts hatten.»

 Solche Blackouts könne man sich nicht leisten. «Für einen Sieg gegen Genf brauchen wir immer einen perfekten Match.» Für die Freiburger wäre es wichtig, dass ihnen heute so ein perfektes Spiel gelingt. Ansonsten lägen sie in der Best-of-5-Serie bereits entscheidend mit 0:2 im Rückstand. Aleksic erwartet heute Abend jedoch einen noch stärkeren Gegner als am Samstag. «Mit Dusan Mladjan und Chace Stanback haben bei Genf zwei wichtige Spieler in Spiel eins nicht gut gespielt. Die werden am Mittwoch sicher eine Reaktion zeigen.»

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