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«Wir sind auf dem richtigen Weg»

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Autor: Lukas Schwab

Nachdem im vergangenen Dezember an der Gemeindeversammlung in Courlevon die Emotionen bezüglich der Verkehrsberuhigung im Ortsteil Coussiberlé hoch gegangen waren (siehe Kasten), haben sich die Gemüter wieder etwas beruhigt.

Statt dem ursprünglich geplanten Projekt, das einen Längsstreifen für die Fussgänger sowie bauliche Massnahmen vorsah, soll nun der bisher kaum beachtete Rechtsvortritt zusätzlich markiert werden. «Zudem ist eine Verbesserung der Strassenbeleuchtung vorgesehen», erklärt der zuständige Gemeinderat Bruno Rohrer. Die Ausarbeitung dieses Projekt wird nun von einem Murtner Ingenieurbüro in Absprache mit dem kantonalen Tiefbauamt angegangen.

Alle sind zufrieden

Auf die Lösung mit der Markierung des Rechtsvortritts haben sich die Anwohner und die zuständigen Gemeinderäte an einem gemeinsamen Treffen im betroffenen Ortsteil geeinigt. «Wir konnten dem Gemeinderat unsere Anliegen vor Ort darlegen», sagt Hansruedi Kilchherr, der in Coussiberlé wohnt. Der jetzt eingeschlagene Weg stelle für die Anwohner eine gute Lösung dar mit der alle zufrieden seien, so Kilchherr weiter.

Auch Gemeinderat Bruno Rohrer ist von dieser Lösung überzeugt: «Die Betroffenen sind damit einverstanden und die Kosten sind für uns tragbar.» Der bereits gesprochene Kredit von 20 000 Franken sollte laut Rohrer für die Umsetzung ausreichen. Jean-Pierre Fest, der zuständige Mitarbeiter beim kantonalen Tiefbauamt, habe zudem im Dezember seine Unterstützung für eine solche Lösung gegenüber Anwohnern bereits zugesichert. «Die Bewilligung durch den Kanton sollte daher eine Formsache sein, sicher sind wir aber erst, wenn sie vorliegt», so Rohrer. Wenn alles nach Plan läuft, sollen die Arbeiten für die Verkehrsberuhigung im Frühsommer ausgeführt werden.

Die Massnahmen, wie sie nun vorgesehen sind, lagen eigentlich seit Längerem bereit. Das kantonale Tiefbauamt hatte die Markierung der Rechtsvortritte bereits in seinem Gutachten zur Vorprüfung des Projektes vom Juni 2008 vorgeschlagen. Und auch die Anwohner setzten sich für diese Lösung eingesetzt.

Alle tragen Mitschuld

Dass dieses heute von allen Seiten als gut erachtete Projekt nicht von Beginn weg in die Wege geleitet wurde, führt Hansruedi Kilchherr vor allem auf die mangelhafte Kommunikation aller Beteiligten zurück. Dadurch seien Missverständnisse und Spannungen entstanden. «Ich glaube, alle Parteien tragen daran eine gewisse Mitschuld, sowohl der Kanton, die Gemeinde als auch wir Anwohner.» Die Hauptsache sei jedoch, dass man nun auf dem richtigen Weg sei und man eine Lösung finde. «Ich bin zuversichtlich, dass schlussendlich doch noch alle zufrieden sein werden», so Kilchherr.

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