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«Wir sind auf Kleinaktionäre angewiesen»

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«Wir sind auf Kleinaktionäre angewiesen»

Aktienzeichnung für Wellness-Thermalbad läuft noch bis Ende Januar 2007

Das Wellness-Thermalbad sei ein regionales Projekt, das nur Erfolg habe, wenn die Region es unterstütze, betont Adolf Kaeser. Deshalb hoffe man stark auf das Engagement von Kleinaktionären.

Autor: Von IMELDA RUFFIEUX

Es gebe bereits viele schöne Beispiele von Leuten, die sich spontan mit 100, 500 oder auch 1000 Franken am geplanten Wellness-Thermalbad beteiligt haben – direkt aus der Region, aber auch aus Freiburg, dem nahen Welschland oder der bernischen Nachbarschaft, erklärt Tourismusdirektor Adolf Kaeser. Er nimmt an, dass sich mittlerweile bereits etwa 1000 Personen engagiert haben. «Das zeigt, dass die Akzeptanz für das Vorhaben über die Grenzen hinaus gross ist», hält Adolf Kaeser fest. Es habe zwar einige wenige kritische Stimmen gegeben, aber keine direkten Gegner.

Anregungen willkommen

Ein weiteres Zeichen für das grosse Interesse sei, dass das Initiativkomitee sehr viele Anregungen erhalte, wie man das Bad-Angebot noch attraktiver machen könne. «Die meisten Leute waren ja selbst schon einmal Gast in so einer Einrichtung und wissen deshalb, was für sie dazugehört.» Man sei offen für diese Ideen, wolle niemanden ausschliessen, sondern sei im Gegenteil sogar bereit, das Projekt allenfalls anzupassen, so dass es möglichst vielen Anforderungen gerecht werden kann.Das Wellness-Bad bringe den zukünftigen Benutzern den Vorteil, direkt vor der Haustüre etwas für Fitness, Entspannung und Erholung tun zu können. Deshalb hofft Adolf Kaeser auf einen solidarischen Schneeball-Effekt: «Es wäre natürlich schön, wenn sich ähnlich wie bei der Weltrekord-Fakelabfahrt ein Zusammengehörigkeitsgefühl entwickeln und das Vorhaben von der ganzen Region getragen würde.»Er weist darauf hin, dass das Bauvorhaben auch ein wichtiger Bestand für die wirtschaftliche Entwicklung der Region ist. «Diese Erkenntnisse müssten sich nun nur noch in Franken umsetzen.» Mit Grossinvestoren – auch aus dem Ausland – sei man zwar in Verhandlung, konkrekt seien aber noch keine Verträge unterzeichnet worden. «Wir sind auf jeden Klein-Aktionär angewiesen», unterstreicht Adolf Kaeser.

Abwartende Haltung

Er nimmt an, dass das zögerliche Anlaufen der Aktienzeichnung darauf zurückzuführen ist, dass viele Interessenten abwarten und zuerst sehen wollen, wie sich das Ganze entwickelt. Adolf Kaeser versichert, dass jeder Franken, der jetzt in Form einer Aktienzeichnung investiert werde, auf einem Sperrkonto hinterlegt sei. Sollte das Projekt wider Erwarten scheitern, werde das Geld wieder zurückbezahlt. Der Direktor von Schwarzsee Tourismus ist aber nach wie vor sehr überzeugt, dass das Vorhaben umgesetzt werden kann. Die Aktienzeichnung ist Ende September 2006 lanciert worden und läuft offiziell noch bis Ende Januar 2007 (siehe Kasten).Das Initiativkomitee unter dem Präsidium von Rudolf Vonlanthen hat das Projekt an verschiedenen Anlässen (u.a. an Märkten) vorgestellt. Ende Dezember wird ein Anlass für die Zweitwohnungsbesitzer in Schwarzsee stattfinden und am 12. Januar wird im Raum Tafers-Düdingen ein Informationsabend organisiert.Mittlerweile wurde ein Patronatskomitee unter der Leitung von Ständerat Urs Schwaller gegründet. Mit dabei sind unter anderem auch der Steinstösser Markus Maire, der zukünftige Oberamtmann Nicolas Bürgisser, Spitaldirektor Robert Overney, Ex-Hockeyspieler Mario Rottaris sowie Anton Merkle, Düdingen.

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