Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Wir sind dieses Jahr cleverer geworden»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Acht Spiele, acht Siege und ein Torverhältnis von 69:21–ist Unihockey Freiburg zu stark für die 1. Liga?

Sagen wir es so, wir sind recht gut im Schuss. Nicht erst seit diesem Jahr streben wir den Aufstieg in die Nationalliga B an, bereits letzte Saison hatten wir zu Beginn einen ähnlichen Lauf. Letztlich haben wir es dann jeweils in den Aufstiegsspielen verspielt. Wir sind sicher ein Topteam der 1. Liga, und wenn man sich die Freundschaftsspiele anschaut, dann muss man sagen, dass wir gegen NLB-Mannschaften eigentlich immer gewonnen haben.

 

 12:0, 8:0, 10:2, 9:2–das sind unter anderem vier Resultate der bisherigen Meisterschaft. Da täte der Mannschaft eine neue Motivation wohl ganz gut …

Unbedingt endlich aufsteigen zu wollen, ist sicherlich Motivation genug.

 

 Wie schätzen Sie die Stärke Ihres Teams im Vergleich zu demjenigen von letztem Jahr ein?

 Unsere grösste Stärke ist, dass wir nun wieder ein Jahr länger zusammenspielen. Wir hatten im Sommer nicht viele Wechsel zu verzeichnen, die zwei, drei obligaten Abgänge wurden gut kompensiert. Vom Niveau her hält sich dies wohl etwa die Waage. Ansonsten ist das Team ungefähr dasselbe, das System ist dasselbe, der Staff ist derselbe. Das ist unser grosses Plus.

 

 Welches ist auf dem Feld das grösste Plus der Mannschaft?

Unsere Offensivqualität. Zwar haben wir immer noch ein gewisses Manko im Abschluss, weil wir immer noch zu viele Chancen vergeben, aber es ist bereits deutlich besser als letztes Jahr. In Sachen Effizienz haben wir grosse Fortschritte gemacht–so erklären sich auch die mitunter sehr hohen Siege. Ausserdem sind wir geduldiger geworden, spielen cleverer und legen mehr wert darauf, das Ballmonopol auszubauen.

 

 Das klingt nach FC Barcelona im Fussball …

So viel Ballbesitz haben wir dann doch nicht. Aber es ist nun einmal so, dass, solange der Gegner den Ball nicht hat, er dir auch nicht wehtun kann. Ausserdem gibt es jedem Spieler ein gutes Gefühl und mehr Selbstvertrauen, wenn er oft am Ball ist und einfache Pässe spielen kann, die ankommen.

 

 Heute Samstag treffen Sie in Freiburg auf Lok Reinach, das Team, das seine ersten acht Spiele ebenfalls allesamt gewonnen hat. Was erwarten Sie für ein Spiel?

Reinach war bereits im vergangenen Jahr ein grosser Widersacher. Es ist ein Team, das defensiv sehr gut steht, was für uns heisst, dass wir geduldig bleiben müssen. Denn Reinach ist auch bekannt für seine Kaltblütigkeit. Eine frühe Führung wäre deshalb ideal, so müsste Reinach ein bisschen öffnen.

 

 Sie persönlich spielen nun bereits seit drei Jahren bei Freiburg–dies als ehemaliger Nationalspieler und langjährigen NLA-Verteidiger. Wie haben Sie sich in der 1. Liga eingelebt?

Es gefällt mir sehr gut, ich bin positiv überrascht, das Niveau in Freiburg ist wirklich sehr hoch. Ich würde mich wohl nicht in jedem 1.-Liga-Team wohlfühlen, aber in Freiburg kann jeder etwas mit dem Ball anfangen, wir haben viele gute Spieler und im Training haben wir stets drei bis vier Toplinien.

 

 Dann haben Sie keine höheren Ambitionen mehr?

Doch, endlich mit Freiburg in die NLB aufzusteigen.

 

Meistgelesen

Mehr zum Thema