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«Wir sind momentan wie in Trance»

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Autor: frank stettler

Gianluca Mona, Olivier Keller, Alain Reist, Jan Alston, Florian Conz, Igor Fedulov, Oliver Setzinger – dies alles sind klangvolle Namen im Kader des HC Lausanne. Der Auftrag von Ex-SCB-Trainer John van Boxmeer ist denn auch klar: Er soll die Waadtländer zurück in die NLA führen. Zurück in die Liga, in welche der Verein mit dem grossen Zuschauerpotenzial in seinem Selbstverständnis auch hingehört. Nun steht Lausanne mit dem Rücken zur Wand. Und dies gegen Visp, das eine bewegte Saison hinter sich hat.

Top-Goalie und -Ausländer

Bereits Anfang Oktober, notabene nach einer 1:7-Klatsche gegen Lausanne, entliessen die Walliser Trainer Réal Paiement. Der ehemalige ZSC- und Kloten-Spieler Michel Zeiter übernahm die Funktion des Spielertrainers. Wirklich besser lief es aber auch so nicht. Über Weihnachten engagierten die Visper Bob Mongrain, der seinerseits beim Kantonsrivalen Siders gehen musste. «Es war eine Qualifikation mit vielen Enttäuschungen», blickt Christian Bielmann zurück. Der ehemalige Gottéron-Stürmer spielt seit dieser Saison beim Qualifikations-Sechsten. «Fast jeden Monat gab es eine Krisensitzung.»

Die Leader seien keine Leader gewesen, so Christian Bielmann. In den Playoffs hat sich das geändert. «Goalie Müller macht einen ausgezeichneten Job. Die Ausländer Forget und Brulé sind brillant. Und unsere Top-Schweizer wie Zeiter, Dolana oder Triulzi spielen stark auf.» Mongrain habe frischen Wind ins Team gebracht, die Freude am Eishockey wieder entfacht, so der 23-jährige Freiburger weiter. «Wir sind momentan wie in Trance. Jeder Tag läuft gleich ab: Spiele und Trainings wechseln sich in hohem Rhythmus ab.» Dass Lausanne die Visper unterschätzt hat, glaubt er nicht. «Lausanne hatte schon im Viertelfinal Mühe. Von den Namen her sind fast alle Stars – aber halt ehemalige.»

Als Verteidiger

Zuletzt war Bielmann der 13. Stürmer auf dem Matchblatt. «Im Viertel- und Halbfinal habe ich als Verteidiger ausgeholfen, weil wir viele Verletzte hatten. Diese sind nun zurück und die Sturmlinien laufen rund. Insofern ist es für mich blöd gelaufen.» Gut gelaufen ist es Bielmann als Verteidiger. Er liebäugelt nun grundsätzlich mit dieser Position. Heute will Visp den Sack zuhause zumachen. Bielmann, dessen Vertrag ausläuft, blickt der möglichen Liga-Quali gegen Ambri oder Rapperswil gelassen entgegen. «Klar, es ist für den B-Club immer schwierig. Aber wenn ich Spieler wie Riesen oder Burkhalter sehe, muss ich sagen, dass die komplett neben den Schuhen stehen.»

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