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«Wir sind sehr froh, dass endlich was geht!»

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Autor: Regula Saner

Freiburg Sieben Jahre lang hat der Direktor der DOSF, Jürg Küenzi, für sein eigenes Schulhaus gekämpft. Nun sieht er Morgenröte: «Wir sind sehr froh, dass endlich was geht!», meinte er anlässlich der Präsentation des Siegerprojekts des Architekturwettbewerbs für das neue Schulhaus im Jura-Quartier. Derzeit ist ein Teil der deutschsprachigen OS-Schüler im Jolimont-Schulhaus untergebracht, ein anderer Teil musste aus Platzmangel ins FOS-Schulhaus im Perolles-Quartier ausgelagert werden. Aber auch für die französischsprachige OS im Jolimont wurde es langsam eng. Sie musste wiederum mit einigen Klassen in die Jura-Schule ausweichen. In einigermassen absehbarer Zeit soll es aber luftiger werden.

Dabei hat das Projekt des Lausanner Architekturbüros Astrid Dettling und Jean-Marc Péléraux die Jury überzeugt. «Es integriert sich bestens in die bestehende Gebäudegruppe, bezieht sich subtil auf die topografische Situation und bewahrt einen grossen Teil des Parks», sagte der Jury-Präsident und Freiburger Bauvorsteher Jean Bourgknecht vor den Medien. Die Anlage besteht aus zwei Gebäudegruppen: einem Unterrichtskomplex und den drei Turnhallen, welche sich unter dem Pausenplatz befinden, sowie einem Gemeinschaftsgebäude mit Aula, Cafeteria, Verwaltung und Mehrzweckräumen. Das neue Schulhaus ist für 24 Klassen konzipiert respektive 450 Schüler. Zusammen mit dem bereits bestehenden Primarschulhaus wird der Campus dereinst für 1000 Schüler Platz bieten, für genau doppelt so viele wie heute. Bis die DOSF allerdings definitiv in das neue Schulhaus und alle französischsprachigen OS-Schüler ins Jolimont einziehen können, wird es noch eine Weile dauern.

Jean Bourgknecht hofft, dass mit dem Bau 2011 begonnen werden kann und die Arbeiten 2013/14 beendet sein werden. Vorerst hat das Architekturbüro das Mandat erhalten, ein definitives Projekt auszuarbeiten, wofür der Gemeinderat beim Generalrat nochmals einen Studienkredit beantragen wird. Sodann muss der Generalrat noch den Baukredit von rund 42 Millionen Franken genehmigen.

Schulvorsteherin Marie-Thérèse Maradan ist jedoch zuversichtlich, dass der Kredit genehmigt wird. Jürg Küenzi unterstrich in diesem Zusammenhang, dass nicht nur die DOSF, sondern auch die französischsprachigen Orientierungsschulen Platz brauchen.

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