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«Wir sind stolz, Schweizer zu sein»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda Ruffieux

Warum haben Sie sich entschieden, ein Einbürgerungsgesuch zu stellen?

Unsere beiden Kinder sind hier geboren und deshalb Doppelbürger. Meine Frau und ich haben nun entschieden, dass wir sicher hier in der Schweiz bleiben und nicht mehr zurück nach Portugal gehen. Wir werden zwar ab und zu dorthin reisen, aber nur, um Ferien zu machen.

Aber Sie bleiben mit Ihrer alten Heimat verbunden?

Ja, auf jeden Fall. In meiner Brust schlagen zwei Herzen. Ich würde sagen, wir nehmen das Beste aus beiden Ländern mit und laden auch gerne mal Schweizer Freunde nach Portugal ein.

Fühlen Sie sich in der Schweiz und in der Gemeinde St. Ursen gut integriert?

Ja, sehr gut. Ich bin vor 23 Jahren in die Schweiz gekommen, habe zuerst in Freiburg und dann ab 1987 in St. Ursen gewohnt.

Wir haben viele Freunde und Bekannte hier. Auch unsere Kinder sind gut integriert. Sie haben in St. Ursen die Primarschule und in Tafers die OS besucht. Die eine Tochter studiert nach dem College nun an der Universität Freiburg, die andere macht eine Lehre als Schuhverkäuferin in Freiburg.

Die ganze Familie ist sehr sportinteressiert. Ich habe von Anfang an im Fussballklub mitgespielt. Wegen Knieproblemen musste ich leider letztes Jahr aufhören, aber ich bin immer noch im 100er-Club und engagiere mich, wenn es irgendetwas zu tun gibt. Auch unsere Tochter spielt Fussball.

Fühlten Sie sich je als Ausländer diskriminiert?

Nein. Alle Leute im Dorf sind sehr nett zu uns, vom Pfarrer bis zum Ammann. Sie kennen uns und reden mit uns. Auch die Tatsache, dass ich besser Französisch spreche, war nie ein Hindernis. Ich arbeite als Chauffeur in Romont.

Was ist das für ein Gefühl, Schweizer zu sein?

Wir sind sehr stolz darauf.

Und wenn nun die Schweiz gegen Portugal spielt, für wen schlägt Ihr Fussballerherz?

Ehrlich gesagt, für beide. Ich bin immer dafür, dass die bessere Mannschaft gewinnt.

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