Sm’Aesch Pfeffingen ist in dieser Saison bis jetzt deutlich unter den Erwartungen geblieben. Am Sonntag aber meldeten sich die Baselbieterinnen zurück – mit einem ungefährdeten 3:0-Sieg gegen Volley Düdingen.
Vier Siege, sechs Niederlagen – so hatte Aeschs Bilanz vor dem Spiel am Sonntag gegen Düdingen gelautet. Eine desaströse Bilanz für eine Mannschaft, die seit Jahren zu den Spitzenteams der Liga gehört. Aus Sicht von Volley Düdingen scheinen die Baselbieterinnen nun allerdings im denkbar schlechtesten Moment erwacht zu sein. Der Tabellensiebte liess dem Tabellenzweiten am Sonntagnachmittag beim 25:20, 25:20, 25:15 keine Chance. «Aesch hat zweifellos sehr gut gespielt. Aber wir waren nicht richtig da», analysierte Düdingens Trainer Dario Bettello nach dem Spiel im Telefongespräch mit den FN. «Wir hatten Mühe bei der Annahme, hatten somit Mühe zu punkten – und wir verteidigten auch nicht gut.»
Am 4. Januar geht es weiter
Weil Sm’Aesch Pfeffingen im Gegensatz dazu konstant gut spielte, ging es letztlich schnell. Nach nur gerade 76 Minuten war Düdingens Niederlage besiegelt. «Wir haben es nicht geschafft, zu reagieren und unser Spiel anzupassen», sagte Bettello. «Es ist nun wichtig, dass wir dieses Spiel genau analysieren. Es ist wichtig, dass wir auch in ein Spiel zurückfinden und am Ende gewinnen können, wenn es einmal nicht läuft.»
So gesehen könne diese Niederlage irgendwann im Nachhinein betrachtet vielleicht auch etwas Gutes haben. «Aber natürlich tut sie weh. Wir wären lieber mit einem Sieg in die Weihnachtspause gegangen.» Der Trainer hat seinen Spielerinnen nun bis zum 28. Dezember freigegeben. Dann nimmt Düdingen das Training wieder auf, um am 4. Januar im Heimspiel gegen Kanti Schaffhausen wieder bereit zu sein.
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