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«Wir wollen unsere Passion teilen»

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Seit rund fünf Jahren organisiert der 26-jährige Jos Kohn Astronomieabende, um Interessierten den Sternenhimmel zu erklären und Planeten mit einem Teleskop zu zeigen. Am Anfang hat Kohn, der aus Luxemburg stammt, solche Abende auf dem Moléson veranstaltet. Mittlerweile bietet er Astronomieabende auch in Guggisberg an. Zum ersten Mal an diesem Samstag.

Astronomie als Hobby

«Wir wollen interessierten Leuten, und speziell auch Kindern, die Welt der Sterne und der Planeten näherbringen.» Seit rund drei Jahren organisiert Kohn diese Abende nicht mehr allein, sondern zusammen mit etwa fünfzehn anderen Astronomiebegeisterten. Das Interesse sei so gross gewesen, dass er in seinem Bekanntenkreis Unterstützung gesucht habe. Kohn selber ist Doktorand am Departement für Physik der Uni Freiburg. Von seinen Kollegen sind die meisten auch als Studenten oder Doktoranden in den naturwissenschaftlichen Gebieten zu Hause. «Astronomie hat ja schon sehr viel mit Physik zu tun, aber in meinen Forschungen beschäftige ich mich nicht mit den Sternen.» Immerhin könne er an seinem Institut einen Kurs für Studenten anbieten, bei dem es um das Thema Astronomie gehe.

Leidenschaft teilen

Dass er und seine Kollegen nun auch regelmässig Astronomieabende für ein breites Publikum anbieten, liege an der Passion für das Thema: «Wir wollen unsere Leidenschaft mit anderen teilen und unser Wissen weitergeben.» Und deshalb freut sich Kohn, dass er gleichzeitig sein Interesse mit einem Angebot für die Öffentlichkeit kombinieren kann. Bei jemandem Interesse für Sterne und Planeten wecken zu können, mache grosse Freude, sagt Kohn.

Solche Angebote brauche es aber auch, um Leute zu erreichen, die sich für das Thema interessierten. Den Sternenhimmel beobachten oder Planeten mit den eigenen Augen detailliert zu betrachten, sei nicht ganz einfach. «Es braucht einerseits gewisse Kenntnisse, um etwa Sternbilder zu finden», so Kohn. Andererseits fehlten häufig die technischen Hilfsmittel: «Astronomie ist nicht für alle so einfach zu erleben, weil es oft auch ein Teleskop braucht, das nicht viele zu Hause haben.» Zudem vermittelt die Gruppe an den abendlichen Anlässen mit einer Präsentation immer auch Hintergrundinformationen (siehe blaue Box oben).

 Guggisberg ist naheliegend

Mittlerweile organisieren Kohn und seine Kollegen diese Anlässe an fünf verschiedenen Orten. «Am Anfang haben wir uns auf französischsprachige Orte konzentriert, weil wir alle aus Freiburg kommen.» Neben Le Mouret und Salavaux ist mit Guggisberg jetzt ein Ort in der Gantrisch-Region dazugekommen. Der Ort sei naheliegend, um solche Abende zu veranstalten. «Guggisberg ist abgelegen genug, so dass es wenig Lichtverschmutzung hat, welche die Beobachtungen stört.» Und zudem werde das Abendessen, das zu den Veranstaltungen dazugehört, im Hotel Restaurant Sternen serviert. «Das passt doch zusammen», sagt Kohn lachend.

Jos Kohn (rechts) stellt sein Teleskop zur Verfügung, damit Teilnehmer auch Details sehen können. Bilder zvg

Astronomieabend

Spezielles Himmelsphänomen über Guggisberg

Am Samstag organisieren Jos Kohn und seine Kollegen einen Astronomieabend in Guggisberg. Dort können die Teilnehmer ein aussergewöhnliches Phänomen beobachten. Die beiden Planeten Venus und Mars stehen am Himmel sehr nahe beieinander. Zusätzlich wird auch der Mond als dünne Sichel nahe bei den beiden Planeten stehen. Die Anlässe bestehen neben dem Beobachten auch aus einer Präsentation, bei der die Organisatoren Hintergrundwissen vermitteln, und einem Abendessen. Die Astronomieabende finden auch bei schlechtem Wetter statt. Falls der Himmel verdeckt ist, wird der Sternenhimmel mithilfe einer Planetarium-Simulation erklärt.tk

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