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«Wir zeigen unsere Unzufriedenheit»

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Seit 1981 ist die Gleichstellung von Frau und Mann in der Bundesverfassung festgeschrieben. Doch gibt es heute noch zahlrei- che Ungleichheiten. Das Freiburger Kollektiv «Les Femmes en mouvement» nutzt deshalb den Internationalen Frauentag für eine Demonstration.

So versammeln sich die Pflegehelferinnen am 8. März um 15.30 Uhr vor dem Gebäude der kantonalen Finanzdirektion an der Joseph-Piller-Strasse. Sie wollen in eine bessere Lohnklasse eingereiht werden. «Die Mehrheit des Pflegepersonals besteht aus Frauen», sagte Wyna Giller von der Gewerkschaft VPOD (Verband des Personals öffentlicher Dienste) gestern vor den Medien.

Um 16.30 Uhr treffen sich die Frauen auf dem Georges-Python-Platz mit einem Vertreter von Alain Berset (SP). «Wir haben den Bundesrat eingeladen, mit uns über die Frage eines höheren Rentenalters für Frauen zu diskutieren», sagte Aline Favre von «La Gauche Anticapitaliste Fribourg». Er habe jedoch keine Zeit, persönlich zu kommen. Michela Bovolenta vom VPOD kritisiert, ein höheres Rentenalter für die Frauen sei kein Akt der Gleichstellung. Noch seien zu viele Forderungen rund um die Gleichberechtigung nicht eingelöst. «Wir haben immer noch grosse Lohnunterschiede zwischen Mann und Frau und zu wenig Kinderbetreuungsplätze, gar nicht zu reden von Gewalt gegen Frauen.»

Um 17 Uhr ziehen die Frauen–in Pink gekleidet–durch die Romontgasse. «Wir zeigen unsere Unzufriedenheit darüber, dass die Gleichstellung immer noch nicht erreicht ist», sagte Aline Favre. njb

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