Obwohl die Flugbewegungen von Kampfjets reduziert werden, heisst das für die Anwohner nicht, dass sie weniger Fluglärm ausgesetzt sind. Schätzungsweise wird der Lärm nur ein Dezibel weniger betragen. Auch bleibt der bisherige Bestand der lauten Kampfflugzeuge FA-18 gleich hoch. Zwar sollen einige Flüge künftig auf andere Militärflugplätze transferiert werden, gemäss Christophe Keckeis jedoch nur die Flüge der Milizdienste.Der Entscheid der Armee, die Flugbewegungen in Payerne zu senken, hat laut dem Präsidenten des Gemeindeverbands SYC, Denis Chassot, vor allem einen psychologischen Effekt bei den Anwohnern. «Weniger Kampfjetflüge zu haben, ist bereits lange ein Anliegen der Bevölkerung, und jetzt fühlen sich die Leute endlich ernst genommen», meint er.Gegenwärtig laufen zwei Verfahren im Hinblick auf eine Öffnung des Flugplatzes Payerne für die Zivilluftfahrt. Die Obergrenze für die zivile Luftfahrt wurde laut Medienmitteilung ungeachtet des Luftfahrzeugtyps auf insgesamt 8400 Bewegungen pro Jahr festgelegt. fh
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