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Wirtschaftsförderung 2010 sehr erfolgreich

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Autor: Walter Buchs

Die Verantwortlichen der Wirtschaftsförderung (WiF) des Kantons Freiburg haben an der Jahresmedienkonferenz vom Freitag in Freiburg ein Rekordjahr 2010 präsentiert. Die Anzahl der erweiterten Vorhaben, die jetzt zur Realisierung gelangen, nämlich 18 Ansiedlungs- und 12 Erweiterungsprojekte, habe zwar leicht abgenommen, sagte Direktor Thierry Mauron.

«Der gute Jahrgang spiegelt sich aber in der Qualität der unterstützten Projekte und in der Zahl der angekündigten neuen Arbeitsplätze», so Mauron. Die vorgesehenen Investitionen in der Höhe von 455 Millionen stellten den höchsten Investitionsbetrag seit der Gründung der Wirtschaftsförderung im Jahr 1972 dar. Hervorgehoben haben die Verantwortlichen der Wirtschaftsförderung, dass unter den Unternehmen, die sie 2010 unterstützt haben, zehn ausländischen Firmen sind, die sich neu im Kanton niederlassen.

Zukunftsträchtige Branchen

Von diesen angekündigten Investitionen sind über 90 Prozent den industriellen Projekten zuzuschreiben. Als Beispiel erläuterte der stellvertretende Direktor Reto Julmy das neue Biotechnologie-Produktionszentrum des belgischen Pharmakonzerns UCB in Bulle (FN vom 23. Dezember 2010). «Diese Projekt ist sowohl in der Höhe der geplanten Investition als auch der vorgesehenen Arbeitsplätze aussergewöhnlich», hielt Julmy fest. Zudem sei der Tätigkeitsbereich besonders zukunftsträchtig.

Im Rahmen der neuen Regionalpolitik (NRP), für deren Umsetzung die WiF ebenfalls zuständig ist, hat der Kanton Beiträge von knapp acht Millionen Franken für zehn Projekte genehmigt.

Stunde der Bilanz

Zur provisorischen Legislaturbilanz 2007-2011 hielt Staatsrat Beat Vonlanthen fest, dass die Wirtschaftsförderung auf Kurs sei. Sie habe in dieser Zeit 139 Ansiedlungs- und Erweiterungsprojekte begleitet, bei denen 830 Millionen Franken an Investitionen geplant und fast 2800 neue Arbeitsplätze angekündigt waren.

Nach 18-jähriger Tätigkeit, wovon zehn als Direktor, hatte Thierry Mauron gestern seinen letzten Auftritt für die Wirtschaftsförderung. Ab sofort übernimmt Reto Julmy die Leitung ad interim. Wie der Volkswirtschaftsdirektor sagte, will er den Nachfolgeentscheid bis Ende Februar fällen.

«Die Freiburger Wirtschaftsstruktur hat sich während Ihrer Tätigkeit im Vergleich zur übrigen Schweiz überdurchschnittlich stark entwickelt.» Mit diesen Worten würdigte Staatsrat Vonlanthen das «geniale Resultat» des scheidenden Direktors.

In seinem Ausblick stellte der Volkswirtschaftsdirektor fest, dass Freiburg mit wirksamen Instrumenten gut für die Zukunft gerüstet sei. Die Euro-Problematik bereite aber schon Sorgen. Da dem Kanton heute ein Bonny-Beschluss fehle, der früher wertvoll war, brauche es weitere Steuererleichterungen für Firmen.

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